16. Sptember 2024
Französischer Städtepartnerschaftsverein in Fumel hat neue Präsidentin – nächstes Jahr 50-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft
„Begegnung und Austausch sind das Wichtigste“
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Isabelle Mauvezin – Stadt Bgh
Gleich alle drei Bürgermeister begrüßten Isabelle Mauvezin, die neue Präsidentin des Städtepartnerschaftsvereins in Fumel im Burghauser Rathaus.
V. l. n. r.: Dritter Bürgermeister Stefan Angstl, Bartl Lehrhuber, Erster Vorsitzender des Burghauser Städtepartnerschaftsvereins, Isabelle Mauvezin, Helmut Fabian, Vorsitzender der AG Fumel im Burghauser Städtepartnerschaftsverein, Zweiter Bürgermeister Norbert Stranzinger und Erster Bürgermeister Florian Schneider.
Quelle und Foto: Stadt Burghausen – 13. September 2024 / ebh
Bericht: Hartmut Enders
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06. September 2024
Isolde Rossner Ausstellung in der Rathaus Galerie
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Isolde Rossner Ausstellung-jor-ala pnp
Bericht in der PNP von Johanna Richter vom 03.Sep.2024
Bericht: Hartmut Enders
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01. Juli 2024
Fotoausstellung von Marijan Petek aus Ptuj im Rathaus von Burghausen
In der sehr gut besuchten Rathausgalerie eröffnete der 3. Bgm Stefan Angstl am Freitag, 28. Juni eine außergewöhnliche Fotoausstellung. Marijan Petek präsentiert Bilder von seinem verstorbenen Freund Gerhard Hübner und ihm. Chronologisch von 2002 beginnend werden Aufnahmen der Burgfeste in Ptuj und Burghausen gezeigt. Es ist eine Hommage an die Städte Burghausen und Ptuj.
Stefan Angstl würdigte und lobte Marijan Petek als ein Fotograf, der mit seiner Kamera sehr gekonnt bleibende Eindrücke einfangen kann. Stefan Angstl schilderte ein paar Erlebnisse aus seinen Reisen nach Ptuj. Wann immer er ankam, Marijan Petek stand mit seiner Kamera da. So schilderte er besonders ein Ereignis. Bei einer seiner frühen Schülerfahrten des AVG nach Ptuj stand der Besuch der Basilika der Schutzmantelmadonna in Ptuiska Gora an. Marijan Petek war, wie immer ebenfalls vor Ort. Die Patres der Minoriten in Ptuj hatten einen Film über die berühmte Marienwallfahrtskirche in Auftrag gegeben. Die Schülergruppe, war eine der Ersten, die den Film sehen konnten. An der Produktion an dem sehr beeindruckenden Film war Marijan Petek beteiligt.
Elisabeth Hübner, die Leiterin der AG Ptuj, begrüßte Marijan Petek und seine Gattin Marijana. Elisabeth Hübner dankte und würdigte Marijan Petek. Auf seine Initiative ist diese Ausstellung über die Burgfeste in Ptuj und Burghausen zustande gekommen. Er hat alles organisiert, die Bilder ausgesucht, in Ptuj vergrößern lassen, nummeriert, aufgelistet, verpackt, nach Burghausen gefahren und aufgehängt.
Elisabeth Hübner ging auch auf das Entstehen der langjährigen Freundschaft zwischen den beiden Fotographen Gerhard und Marijan ein. 2000 beschloss die Stadt Burghausen mit dem neu gegründeten Städtepartnerschaftsverein nach Ptuj zu fahren. Ein in Burghausen lebender aus Ptuj kommender Freund der Familie Hübner, Ludwig Vilsmaier, erzählte Gerhard während der Vorbereitung der Reise, dass er in Ptuj einen Verwandten hat. Er sei als Fotograf bei allen Veranstaltungen unterwegs.. Bei der Ankunft in Ptuj stand ein Mann mit einer Kamera um den Hals vor dem Hotel. Gerhard hat sich spontan geäußert, „das ist mein Mann“.
Elisabeth Hübner dankte Marijan für alle seine Tätigkeiten, die er für die Städtepartnerschaften geleistet hat. Ihr Dank galt all den Helfern in Ptuj und Burghausen, die zu der gelungenen Ausstellung beigetragen haben. Ein besonderer Dank für die finanzielle Unterstützung gilt der Bürgermeisterin von Ptuj, Nuška Gajšek und auch dem Städtepartnerschaftsverein.
Den musikalischen Rahmen der Vernissage gestalteten auf hohem Niveau Gabi und Dr. Bernhard Grave.
(vr) SPV 1. Vorsitzender Bartl Lehrhuber, 3.Bgm Stefan Angstl, Marijan Petek, Marijana , Leiterin AG Ptuj Elisabeth Hübner und Tochter Bernadette
Bericht und Foto Hartmut Enders
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28.Juni 2024
Ehrung von Ilga Forster
Helmut Fabian überreicht Ilga Forster am Städtpartnerschftabend am 27. Juni 2024 einen Blumenstrauss als ein Dankeschön. Ilga Forstner stand während der Frankreichfahrt zu jeder Zeit als eine hervorragende Dolmetscherin zur Verfügung:
Ilga Forster, Helmut Fabian
Bericht und Foto. Hartmut Enders
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06 März 2024
Berichte über die Mitgliederversammlung 2024
am Freitag, den 23. Februar 2024 um 19.00 Uhr im Bürgerhaus (Bürgersaal)
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PNP Bericht 240228-cleveland usa
Bemerkung zum PNP Artikel:
Wird Cleveland die Nummer fünf?
SPV Kommentar: Sowohl der 1. Vorsitzende des SPV Bartl Lehrhuber, als auch der 1. Bgm Florian Schneider betonten in ihren Reden zu dem Thema Cleveland: das ist ein reizvolller Gedanke. Über das wie, was, wann und ob sind noch viele Überlegungen anzustellen.
PNP Bericht 240229 – spv-unstimmigkeiten
Quelle: PNP Johanna Richter
Bericht: Hartmut Enders
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03. Januar 2024
Der SPV trauert um Hans Koller †
Bartl Lehrhuber Barbara Hertlein
Vorsitzender stv. Vorsitzende
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20. Dezember 2023
Weihnachtsbrief 2023
Wir
brauchen
Augen, die
die kleinen Dinge
des Alltags wahrnehmen
und ins rechte Licht rücken.
Wir brauchen Ohren, die die
Schwingungen und Untertöne im
Gespräch mit anderen wahrnehmen.
Wir brauchen Hände, die nicht lange
überlegen, ob sie helfen sollen. Wir brauchen
zur rechten Zeit. Das richtige Wort, so wird
WEIHNACHTEN
zu dem,
zu dem
es gedacht ist
Liebe Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins,
das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Vieles hat sich in diesem Jahr in der Welt
verändert, leider nicht nur zum Guten.
Im vergangen Jahr konnten wir wieder Reisen in unsere Partnerstädte Sulmona, Hohenstein-Ernstthal und Ptuj durchführen und Gäste von dort empfangen. Höhepunkte waren außerdem der Besuch einer Abordnung aus Ptuj zum Burgfest und der Besuch des Männerchores aus Hohenstein-Ernstthal. Auch unser Vereinsleben konnte wieder vermehrt stattfinden.
Wir wünschen lhnen und lhren Angehörigen ein frohes Fest, ein gesundes, neues Jahr 2024 und freuen uns auf viele gemeinsame Aktivitäten.
Bartl Lehrhuber Barbara Hertlein
Vorsitzender stv. Vorsitzende
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12. Dezember 2023
Eine sehr gut besuchte Vorweihnachtsfeier des SPV
Anni Meißner und ihr Team haben auch heuer wieder den Pfarrsaal von St. Konrad überaus festlich weihnachtlich vorbereitet. So konnte Bartl Lehrhuber am letzten Samstag im vollbesetzten Pfarrsaal den 1. Bgm Florian Schneider, den 2. Bgm Norbert Stranzinger, den Hausherrn Pfarrer Erwin Jaindl und anwesende Stadträte begrüßen. Besonders Uwe und Ronny Gleißberg aus der Partnerstadt Hohenstein-Ernstthal wurden willkommen geheißen. 2 Musiker der Lindacher gaben dem Fest einen schönen musikalischen Rahmen. Bartl Lehrhuber wünschte allen eine besinnliche Feier und alles Gute für die bevorstehenden Feiertage. Barbara Hertlein trug Gedichte und Gedanken zur Adventszeit vor, nachdenklich, erheiternd und anregend. Musikalisch sehr gekonnt begleiteten Tobias Staudhammer und Maxl Reiter mit der Ziach den Vortrag und den Nachmittag. Bei Kaffee, Tee, Punsch, Kuchen und angeregter Unterhaltung verging der Nachmittag wie im Flug.
Bartl Lehrhuber, Barbara Hertlein
(vl) Barbara Hertlein, Tobias Staudhammer, Maxl Reiter
Der vollbesetztze Pfarrsaal; (vl)1. Bgm Florian Schneider, Hauptamtsleiter Uwe Gleißberg,
Bartl Lehrhuber
Bericht und Fotos Hartmut Enders
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11. Oktober 2023
Erster Bürgermeister Florian Schneider eröffnet Ausstellung
Verarbeitete gewebte Motive aus den Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernsttahl
Maria Palm, die Leiterin des Museums und Monika Lischka präsentieren in der Rathausgalerie bis Ende Oktober eine Auswahl von Bildern. Nach historischen Mustern wurden Bildteppiche auf den alten im Textilmuseum funktionstüchtigen Webstühlen nachgewebt. Die reproduzierten Werke wurden den Künstlern zur Verfügung gestellt. Die Aufgabe bestand mit den Themenvorgaben „Der röhrende Hirsch“ und „Hänsel und Gretel“, etwas Neues zu schaffen. Die bereitgestellten kunstvoll gewebten Ornamente mussten sichtbar von den Künstlern in ihre Werke eingearbeitet werden. 50 Künstler aus der ganzen Bundesrepublick haben sich der Aufgabe gestellt, ihre Ideen in die Bildern einfliessen zu lassen. So entstanden bildhafte Produkte, die eine Vielzahl von Themenauslegungen und Techniken präsentieren. Je nach Betrachter, kann es Kunst oder Krempel sein. Es ist auf ihre Art eine besondere und sehenswerte Ausstellung.
In seiner Ansprache erzählte Florian Schneider, er habe bei seinem Rundgang etwas gebraucht, um sich in die Ausstellung hineinzufinden. Sie hat ihn letztendlich begeistert. Er findet sie spannend. Es ist gut, dass sie aus unserer Partnerstadt kommt, betonte er.
v.l. Bartl Lehrhuber, Melanie Schwab,1. Bgm Florian Schneider, Maria Palm, Elisabeth Hübner, Monika Lischka, Sabina Schneider, Marianne und Fred Starflinger
Foto Fred Starflinger
Bericht Hartmut Enders
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21. August 2023
Hochwasserkatastrophe in Slowenien
Nachdem die katastastrophalen Hochwassermeldungen aus Slowenien bekannt geworden sind, haben der 1. Bürgermeister Florian Schneider und die Sprecherin der AG Ptuj Elisabeth Hübner der Bürgermeisterin von Ptuj Nuška Gajšek umgehend die Hilfe der Stadt Burghausen und des SPV angeboten. Frau Bürgermeisterin Nuška Gajšek antwortete in einem Schreiben vom 08. August 2023 an Elisabeth Hübner:
„Liebe Elisabeth.
Wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir in Ptuj Glück hatten, da wir von keinen größeren Schäden betroffen waren.
Deshalb haben wir uns entschieden, den Gemeinden in Kärnten zu helfen, wo sie mit einer großen Naturkatastrophe zu kämpfen haben.
Vielen Dank für Ihre Hilfe und Sorge.
Mit freundlichen Grüßen, Nuška“
Herr Bojan Misko übermittelte einen Eindruck über die Situation in Ptuj
Bericht: Hartmut Enders
Fotos: Ptuj privat
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10. Juli 2023
Burgfest 2023
Unter der bewährten Leitung von Anni Meißer hat der SPV auch heuer wieder einen Getränkestand betrieben. Neben Wasser wurden die Weine unserer Partnerstädte Fumel / Frankreich, Ptuj / Slowenien und Sulmona / Italien angeboten. Freiwillige Helfer verkauften die Getränke bei hochsommerliche Temperaturen. Wohltuend waren viele Äußerungen der Gäste: „..Schön, dass ihr auch heuer wieder hier seid…. Kommt ihr im nächsten Jahr auch wieder?… Eure Weine schmecken wirklich sehr gut…“. Sehr erfreulich auch, viele Gäste aus dem Ausland besuchten den Stand und kauften die Getränke. Am weitesten angereist war eine junge Amerikanerin aus Milwaukee / Wisconsin. Sie war hellauf begeistert von dem kleinen aber sehr feinen Stand des SPV. Immer wieder gern gesehene Besucher aus Ptuj verweilten am Stand des SPV. Etliche Gäste aus unserer Partnerstadt Ptuj erfreuten sich bei hochsommerlichen Temperaturen an einem frischen kühlen Trunk.
Weitere Berichte sind unter den Rubriken Ptuj und Sulmona unter Information einzusehen.
(vr) Anni Meißner, Bojan Misko
(vl) Helmut Fabian, Bojan Misko, Stadträtin (Bgh) Christa Seemann; Stadträtin (Ptuj) Dr. med. Metka Petek-Uhan; Christa Berreiter, Horst Berreiter, Elisabeth Hübner, Iztok Uhan
(vl) Bine Žižek, Brigitta Žižek, Gabi Schneiders, Stadtrat(Ptuj) und Lehrer Luka Žižek,
Bericht Hartmut Enders
Fotos: Hartmut Enders (2); Elisabeth Hübner (1)
Weitere Fotos; siehe Rubrik Bilder
09. März 2023
Ordentliche Mitgliederversammlung 2023
des Städtepartnerschaftvereins Burghausen
am Freitag, den 03. März um 19.00 Uhr im Bürgerhaus (Bürgersaal)
Freunde statt Touristen
Städtepartnerschaftsverein blickt auf bewegende acht Monate und ein großes Fest zurück
Burghausen. Erst acht Monate ist die letzte Jahreshauptversammlung des Städtepartnerschaftsvereins her. Und doch ist in den wenigen Monaten weit mehr passiert als in den eineinhalb Jahren davor. Der coronabedingte Stillstand endete, viel konnte wieder stattfinden, sagte Vorsitzender Bartl Lehrhuber in der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus.
Viele der 375 Mitglieder waren gekommen, um den Berichten der Abteilungen zu lauschen und sich an das große Städtepartnerschaftsjubiläum zu erinnern, das der Partnerschaftsverein an drei Tagen Ende Oktober feierte. Die 20 Jahre währende Verbindung mit Ptuj in Slowenien und Hohenstein-Ernstthal in Sachsen war Anlass für ein großes Fest, zu dem erstmals die Bürgermeister aller vier Partnerstädte gleichzeitig in der Salzachstadt verweilten.
Das Städtepartnerschaftsfest war es auch, das Niederschlag in sämtlichen Abteilungsberichten fand. Zunächst referierte Helmut Fabian, Vorsitzender der AG Fumel. Er berichtete von mehreren Treffen, darunter einer Reise von Senioren und Jugendlichen aus Lacapelle-Biron, einer Gemeinde in der Nachbarschaft der französischen Partnerstadt. Sie verfolgten die Spuren von Landsleuten, die 1944 als Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in die Konzentrationslager Mauthausen und Dachau deportiert worden waren. Im Sommer machte sich dann eine große Reisegruppe auf nach Frankreich und verbrachte mehrere Tage in Fumel und Umgebung. Um die Arbeit der AG auf mehrere Schultern zu verteilen, wird künftig der Computerbeauftragte Thomas Heinrich gemeinsam mit Fabian die Gruppe leiten, kündigte der AG-Vorsitzende an.
Über die Aktivitäten der AG Hohenstein-Ernstthal berichtete Fred Starflinger für die verhinderte Vorsitzende Melanie Schwab. Unter anderem habe eine Kegelgruppe aus Sachsen die Mai-Wies’n besucht, im September fand eine Bürgerfahrt nach Hohenstein-Ernstthal statt, Maler aus der Partnerstadt stellten ihre Bilder Ende des Jahres in der Rathausgalerie aus. Beim Advent in den Grüben verkauften die Hohenstein-Ernstthaler, und die Burghauser unterstützten am Dritten Advent beim dortigen Weihnachtsmarkt.
Elisabeth Hübner, Vorsitzende der AG Ptuj, berichtete unter anderem von der Fotoausstellung im Mai im Bürgerhaus, zu der Gäste aus Ptuj kamen und die das 20. Jubiläum der Städtepartnerschaft einläutete. Mitte Mai ging es für einige Mitglieder nach Ptuj, um die offizielle Einladung für das Fest im Oktober an Bürgermeisterin Nuška Gajšek, die im Herbst wiedergewählt wurde, zu überreichen. Die Weinbauern aus Ptuj kamen zum Burgfest und die Burghauser reisten im Oktober in die Partnerstadt. Auch einen Schüleraustausch des Aventinus-Gymnasiums gab es wieder. Lehrer und Dritter Bürgermeister Stefan Angstl sowie zwei Schüler berichteten von der Fahrt und der Gastfreundschaft, die sie dort erlebten. Genauso lang wie die Partnerschaft mit Ptuj besteht, gibt es auch den Schüleraustausch, sagte Angstl. Auch dieser habe 20. Jubiläum gefeiert.
Über die Verbindung mit Sulmona berichtete AG-Leiter Horst Hauf. Mit dem neuen Bürgermeister Gianfranco Di Piero sei man in gutem Kontakt. „Wir versuchen, die Partnerschaft wiederzubeleben.“ Von offizieller Seite sei die Bereitschaft da, doch ganz einfach sei das aufgrund ständig wechselnder Ansprechpartner auf politischer Ebene nicht, so Hauf. Mit einer Bürgerfahrt im Mai soll ein Anfang gemacht werden. Dafür findet ab 16. März für alle Mitglieder ein kostenloser Italienischkurs zur Einstimmung statt. Auch die anderen AGs planen Fahrten und/oder Gegenbesuche. Eine Übersicht gibt es auf der Internetseite des Vereins unter https://staedtepartnerschaft-burghausen.de.
Kassier Dr. Guido Wenski blickte auf die Finanzen des Vereins. Eine sechsstellige Summe habe man umgeschlagen und den Kassenstand am Ende sogar ein wenig erhöhen können. „Wir sind mit einem mehr oder weniger blauen Auge davon gekommen“, sagte er im Hinblick auf die Anzahlungen für Fahrten, die dann coronabedingt nicht stattfinden konnten und die der Verein großteils zurückerstattet bekam. Die Kassenprüferinnen Ursula Hauser und Anni Meißner haben die Kasse geprüft, die Vorstandschaft wurde entlastet.
Bürgermeister Florian Schneider sagte in seiner Ansprache: „Kompliment wie ihr das macht.“ Jeder habe noch das grandiose Fest im Kopf. Die Fahrten und Schüleraustausche seien immens wichtig: „Menschen lernen sich kennen und mögen und sind dann nicht einfach mehr nur Touristen im Land des anderen.“ Nun sei es noch wichtig, die Jugendlichen mehr zum Verein zu bringen und die Partnerschaften hoch zu halten. Sie seien ein Weg, um den Frieden zu sichern. „Wir sind eine lange Zeit des Friedens gewohnt. Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht an den Krieg in der Ukraine gewöhnen.“
Begrüßung und Ansprache: (vl) Bartl Lehrhuber, Barbara Hertlein, Katrin Balzer, Dr. Guido Wenski, Helmut Fabian, Elisabeth Hübner, Horst Hauf, Fred Starflinger
Bericht: 09. März 2023 PNP / jor
Foto: Hartmut Enders
Weitere Fotos: siehe unter „Rubrik Bilder“
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21. Februar 2023
Georgsbläser bereichern Festzug
Bürgermeister Schneider holt Antrittsbesuch in Ptuj nach
Ptuj/Burghausen
„Minioni!“ jubelten vor allem die Kinder beim traditionellen Faschingsumzug in Ptuj. Als Minions und Gru verkleidet, nahmen 26 Georgsbläser an diesem Großereignis, bei dem 60 000 Besucher die Straßen säumten, teil.
Nach zweijähriger Pause freute sich auch der Burghauser Städtepartnerschaftsverein, der durch neun Personen vertreten wurde, um so mehr, wieder am Faschingstreiben in der Partnerstadt teilnehmen zu können. Für Bürgermeister Florian Schneider bot sich die perfekte Gelegenheit für seinen Antrittsbesuch. Die Georgsbläser sind schon bekannte Gäste in Ptuj, der ältesten Stadt Sloweniens. Über deren Geschichte erfuhren die Musiker bei einer Stadtführung viele Details. Unter anderem auch, welche Bedeutung der Karneval für Ptuj hat. Dabei spielen die Kurenten, die auch zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurden, eine wichtige Rolle, die mit ihrem Glockenläuten den Winter vertreiben und den Frühling begrüßen sollen. Ihren ersten musikalischen Einsatz hatten die in ihrer Tracht bei dem historischen Festumzug am Samstag. Beim großen Faschingsball traten sie zum ersten Mal als Minions auf, wofür sie auch bei der Maskenprämierung ausgezeichnet wurden.
Der Höhepunkt der Slowenienreise war schließlich die Teilnahme am internationalen Faschingsumzug mit rund 5000 Mitwirkenden aus sieben Nationen, den die Georgsbläser musikalisch bereicherten. Für die Musiker war es ein rundum gelungenes Wochenende mit interessanten und herzlichen Begegnungen, welche die Partnerschaft von Burghausen und Ptuj weiter vertieft haben. Die Georgsbläser sind sich einig, dass der Besuch des Ptujer Faschings bald wiederholt wird.
Begrüßung durch Bgmin Nuška Gajšek (Mitte), 1. Bgm Florian Schneider, Metka Petek-Uhan
Im Rathaus(vl): Elisabeth Hübner, Bartl Lehrhuber, Florian Schneider, Bernhard Waas, Sabina Schneider-Reisinger, Christina Passer, Bojan Misko
Ihre Kostüme sorgten für Aufsehen: Die Georgsbläser waren als Minions verkleidet, Leiter Bernhard Waas (l.) gab den Guru
Bericht: PNP 21.02.23 / red
Fotos Georgsbläser
Weitere Fotos Unter Rubrik „Bilder“
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23. Dezember 2022
Weihnachten 2022
Liebe Mitgliederinnen,
liebe Mitglieder
und Freunde des Städtepatnerschaftsverein,
wie wünschen Euch allen
Gesundheit, eine Frohe Weihnacht
und ein gutes Neue Jahr 2023!
Bartl Lehrhuber
Barbara Hertlein
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08. Dezember 2022
Bericht über Festgottesdienst in St. Jakob
20 Jahre Partnerschaft Ptuj und Burghausen
Quelle: Pfarrverband Burghausen Kirchenanzeiger Dezember 2022
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30. November 2022
Vorweihnachtliche Feier des SPV am 26. Nov. 2022
Der 1. Vorsitzende des Städtepartnerschaftvereins Bartl Lehrhuber konnte im vollbesetzten Pfarrsaal des Pfarrzentrums St. Konrad Mitglieder und Freunde des SPV zu einer vorweihnachtlichen Feier des SPV begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem 1. Bgm Florian Schneider, dem 2. Bgm Norbert Stranzinger und dem Hausherrn Pfarrer Erwin Jaindl.
Bartl Lehrhuber bedankte sich in seiner Ansprache noch einmal bei allen Helfenden sehr herzlich, die zu dem großartigen Ablauf und Gelingen der Feierlichkeiten zu „20 Jahre Städtepartnerschaft“ zwischen den Städten Burghausen, Hohenstein-Ernstthal und Ptuj beigetragen haben. Persönlich bedauerte er sehr, dass er krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Anwesend waren auch Uwe Gleißberg und Ditmar Röder aus der Partnerstadt Hohenstein-Ernstthal, die traditionell einen Stand ihrer Stadt am 1. Adventswochenende in den Grüben betreuen.
Im festlich geschmückten Gemeindesaal trug Dagmar Wasserrab besinnliche Texte vor. Der Kinderchor von St Konrad unter Leitung von Barbara Wachtler, erfreute die anwesenden Mitglieder und Freunde des SPV mit weihnachtlichen Liedern.
Auf Vorschlag von Bartl Lehrhuber spendeten die Anwesenden spontan für einen guten Zweck in der Weihnachtszeit. Der gesammelte Betrag von 565€ überreichten vom Vorstand des SPV Bartl Lehrhuber und Barbara Hertlein an Anna Schierenberg vom Vorstand des Vereins „Frauen helfen Frauen e.V“.
(vl) Barbara Hertlein, Anna Schierenberg, Bartl Lehrhuber
Bericht und Foto: Hartmut Enders
Weitere Bilder sieh Rubrik „Bilder“
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29. Novemder 2022
Kultur – Kritik in der PNP vom 13. November 2022
Einmal tief eintauchen bitte
In der Rathausgalerie Burghausen zieht Polona Petek den Besucher in ihre „Wasserlandschaften“
Die Farbenpracht ruft zwangsläufig Erinnerungen an den Frühling wach. Mit ihren Bildern lädt die slowenische Künstlerin Polona Petek derzeit in der Rathausgalerie Burghausen den Betrachter zum Träumen ein und versetzt ihn mitten in ihre Motive hinein – in ihre Wasserlandschaften. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es schwer, sich der Wirkung der Bilder zu entziehen.
Ihre impressionistischen Werke setzt Petek in Temperaöl auf Leinwand um. Die Motive für ihre Bilder findet die Künstlerin dabei in der Natur um ihre Heimatstadt Ptuj im Nordosten des Landes nahe Maribor. Oft zeigt sie Flüsse und sanfte Uferlandschaften, an denen sich Bäume und Wiesen im Hintergrund einfügen.
Eine Auswahl dieser Werke ist jetzt in der Ausstellung „Wasserlandschaften“ in der Rathausgalerie in der Altstadt von Burghausen zu sehen. Die Schau lässt die Entwicklung der Künstlerin erkennen: Ihre früheren Flusslandschaften, von denen drei in der Rathausgalerie ausgestellt sind, sind in gedeckten Braun- und Grüntönen gehalten und werden oft nur durch ein paar Farbakzente in Blau und Lila aufgelockert, was den Werken einen fast melancholischen Charakter verleiht.
Peteks neuere Bilder erstrahlen dagegen in Farbenfreude, und die diese Veränderung ist Absicht. Petek wollte mit Farben und Pinselstrich mehr Dynamik in die Werke bringen. Ihre Wirkung verfehlt die Künstlerin aus Slowenien damit nicht. Während einen die namensgebenden Flusskiesel im Bild „Pinksteine“ (Öltempera auf Leinwand, 2022) beinahe anspringen, hat man das Gefühl, in andere Bilder förmlich eintauchen zu können.
Zwischen den Landschaftsbildern sorgen die Bilder der Serie „Flugschau“ für Abwechslung. Schon durch die Motivwahl unterscheiden sich die drei Werke von Peteks Landschaftsbildern. Anders als in ihren anderen Werken bildet die Künstlerin hier Personen ab. Die kleinformatigen Bilder wirken wie surrealistische Fotografien von Besuchern der titelgebenden Flugschau.
Peteks Begeisterung für das Treiben der Menschen ist spürbar und steckt an. Den Bildern hängt etwas Traumhaftes an, ohne dabei zu verschleiern, dass es sich um eine Momentaufnahme der Geschehnisse handelt. Dieser Eindruck unterscheidet die Werke der Bilderserien von Peteks Wasserlandschaften, die ein Gefühl von Zeitlosigkeit vermitteln.
Allen Arbeiten ist anzumerken, dass Petek versucht, sich vollkommen auf ihre Motive einzulassen, um diese auf die Leinwand zu bringen. Für den Betrachter ist das eine Einladung, ebenfalls tief in diese Motive einzutauchen. Man nimmt die Einladung gerne an.
Till Frieling
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Bis 23. Dezember 2022, Rathausgalerie Burghausen, Stadtplatz 112, 84489 Burghausen, geöffnet Mo.-Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-12 Uhr
Wasserlandschaft
Wasserlandschaften
Aus dem Zyklus “ Flugschau“
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08. November 2022
Polona Petek (Ptuj) Vernissage am 04. Nov. 22 im Rathaus der Stadt Burghausen
„Hoffnung auf Schönes“
Burghausen Melodisch plätscherten die Töne aus den drei Saxofonen. Die Musik spiegelte die Stimmung der beiden farbenfrohen Bilder wieder, vor denen das Musikerinnentrio „Sexless“ in der Burghauser Rathausgalerie Aufstellung genommen hat. Passender hätte die musikalische Eröffnung der Vernissage der Künstlerin Polona Petek unter dem Titel „Wasserlandschaften“ nicht sein können. Wie die Musik, sind viele Bilder der Künstlerin aus Slowenien fröhlich, verspielt und dynamisch gestaltet. Vor allem die titelgebenden Motive der Wasserlandschaften werden von Petek besonders farbenfroh und mit einem Hang zum Impressionismus in Szene gesetzt.
Für Bartl Lehrhuber, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Burghausen, waren die Bilder beinahe zu farbenfroh. In seiner Laudatio merkte er an, dass angesichts der düsteren politischen Weltlage vielleicht ein Künstler wie der kürzlich verstorbene Pierre Soulages angemessener gewesen wäre, der nur in Schwarz malte. Allerdings schöpfe Lehrhuber aus den Farben in den Bildern gerade jetzt Hoffnung. Letztendlich sei er überzeugt davon, dass man doch die richtige Künstlerin zur richtigen Zeit gewählt hat und bedankte sich bei Petek für die farbenfrohe Gestaltung ihrer Bilder: „Vielen Dank, dass Du nicht nur in Schwarz malst.“
Auch Stefan Angstl, der die Vernissage eröffnete, machte sich durch die Bilder vor allem Hoffnung auf das Schöne. Für ihn fangen Peteks Bilder die Natur förmlich ein. Der Dritte Bürgermeister begrüßte neben der Künstlerin und den Burghauser Bürgern auch die vielen Gäste aus Slowenien, die zur Vernissage gekommen waren. Die Ausstellung ist Teil der Feierlichkeiten zur mittlerweile 21 Jahre andauernden Städtepartnerschaft zwischen Burghausen und Ptuj. Entsprechend symbolträchtig war das Geschenk, das Angstl an Petek übergab: eine Flasche Burghauser Wein, dessen Rebe aus der slowenischen Partnerstadt stammt.
Petek kommt selbst aus Ptuj und findet dort die meisten Motive für ihre Bilder, vor allem an der Drau, einem Nebenfluss der Donau. „Es zieht mich immer wieder zum Wasser, ich weiß nicht warum“, sagt sie von sich selbst. Die Dynamik des Wassers lässt Petek eindrucksvoll in ihre Bilder einfließen. Eine eindeutige Motivation sieht die Künstlerin dabei nicht hinter der Wahl ihrer Motive. Sie selbst glaubt, dass sie die Menschen vielleicht wieder ein Stück zurück zur Natur bringen möchte.
Besucher der Rathausgalerie können sich bis zum 29. November selbst davon überzeugen, ob ihr das gelingt.
(vl) 3. Bürgermeister Stefan Angstl, Polona Petek, Bartl Lehrhuber
(vr) Laudator Bartl Leehrhuber, Elisabeth Hübner, Polona Petek
Bericht PNP: tfr vom 08. November 2022
Fotos PNP (1)
Hartmut Enders (1)
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07. November 2022
Danksagung der Stadt Ptuj durch Bgm Nuška Gajšek,
20 Jahre Partnerschaft Ptuj und Burghausen
Dankschreiben
Liebe Freunde in Burghausen,
im Namen der Gemeinde Ptuj möchte ich mich ganz herzlich für den wunderbaren Empfang in Burghausen bedanken. Ihr habt ein wunderbares Programm zusammengestellt und uns sehr nett empfangen und unterhalten. Wir bedanken uns herzlich und möchten ihnen ein großes Lob aussprechen.
Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, das 20-jährige Jubiläum unserer Zusammenarbeit mit einer so angenehmen Veranstaltung zu feiern und bei dieser Gelegenheit auch Freunde aus Deutschland, Italien und Frankreich zu treffen. Ich bin stolz darauf, dass auch Ptuj ein Teil davon ist und ich bin sicher, dass die hervorragende Zusammenarbeit auch in Zukunft fortgesetzt wird.
Wir freuen uns auf das nächste Treffen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Nuška Gajšek
Bürgermeisterin der Stadtgemeinde Ptuj
Barbara Ferčič (Ptuj)
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06. November 2022
PNP Erscheinungstag 31. Oktober 2022
„Wir alle haben gleiche Werte“
20 Jahre Partnerschaft Ptuj und Burghausen
Burghausen Politische Entwicklungen, Veränderungen der Weltordnung, der Wunsch nach einem vereinten Europa haben Burghausen zu vier Städtepartnerschaften verholfen. Dass zwei dieser Bündnisse am Samstag Jubiläum feiern durften, war jedoch keiner politischen Entscheidung zu verdanken, sondern den Menschen, die die Bündnisse mit Hohenstein-Ernstthal in Sachsen, Ptuj in Slowenien, Sulmona in Italien und Fumel in Frankreich seit Jahren mit Leben füllen. Darüber waren sich alle Redner beim großen Festabend am Samstag einig. Vertreter aller vier Partnerstädte, Freunde und Wegbereiter hatten sich zusammengefunden, um die seit offiziell 20 Jahren währende Verbindung mit Hohenstein-Ernstthal und die 21-jährige mit Ptuj zu feiern. Hier wäre die 20-Jahr-Feier vergangenes Jahr im Kalender gestanden, doch wegen der Pandemie wurde sie verschoben.
Ehe die festlichen Ansprachen, das Drei-Gänge-Menü und die Musik der Bigband Burghausen auf dem Plan standen, trafen sich alle Gäste vor dem Stadtsaalgebäude. Dort traten „Spil und Gaukeley“, eine Gruppe der Herzogstadt Burghausen, auf und führten Tänze und Trommeleinlagen zu den Hymnen der vertretenen Nationen auf, endend mit Bayern-, deutscher National- und Europahymne. „Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt“, so die Schlusszeile.
Es sie diese Gemeinschaft, die eine Städtepartnerschaft ausmacht, betonte Florian Schneider anschließend. Die Verbindung mit Ptuj entstand aus der Entscheidung sich, nachdem der Eiserne Vorhang durchlässiger geworden war, einen Partner im Osten zu suchen. In Slowenien wurde man schnell fündig. Es habe von Anfang an gepasst: eine alte Geschichte, ein Fluss, eine Burg. Die Gemeinsamkeiten sind groß. Mit Hohenstein-Ernstthal verbinden etwa die Weihnachtsmärkte, die Vereine und die Schulen seien zusammengewachsen. „Jetzt ändert sich die Welt wieder dramatisch“, so Schneider. Wie kann man die Konflikte lösen? Der Bürgermeister hatte eine klare Antwort: mit Abenden wie diesem. Wenn er durch die Reihen im Stadtsaal gehe, dann merke er erst im Gespräch, woher die Gäste kommen. „Alle sind gleich. Wir alle haben die gleichen Werte.“
Hohenstein-Ernsttals Bürgermeister Lars Kluge erinnerte in seiner Ansprache daran, dass der Freistaat Bayern vor 20 Jahren bayerische Kommunen angewiesen habe, in Ostdeutschland zu helfen, die Verwaltungen aufzubauen. Burghausen unterstützte Hohenstein-Ernstthal. Und auch hier habe man schnell festgestellt: es passt. Ganz ohne Burg und Fluss. Kluge zitierte aus der Urkunde, mit der die Freundschaft vor 20 Jahren besiegelt wurde: Ziel sei „ein neues, erweitertes Europa auf ein stärkeres Fundament zu stellen“. Das sei gelungen.
Die Bürgermeister von Ptuj Nuška Gajšek, von Fumel Jean-Louis Costes und von Sulmona Gianfranco di Piero betonten, wie sehr sie sich über die Verbindungen freuen und überreichten Geschenke.
Geschenke und dazu Ehrungen gab es auch von Burghauser Seite. Schneider überreichte sie den vier Bürgermeistern und Gregor Jovan, dem slowenischen Konsul erster Klasse, der in München die Belange seines Heimatlandes vertritt. Präsente gab es auch für die Altbürgermeister, die die Verbindungen einst ins Leben gerufen haben: Štefan Čelan (Ptuj), Erich Homilius (Hohenstein-Ernstthal), Burghausens Altbürgermeister Hans Steindl und Martine Longuet, die Präsidentin der Agglomeration Fumelois (*). Ebenfalls gewürdigt wurden engagierte Bürger aus Hohenstein-Ernstthal und Ptuj, die die Verbindungen seit Jahren pflegen, sowie Christa Seemann, die sich um die Beziehung mit Ptuj verdient gemacht hat. Schneider erinnerte daran, dass einige Weggefährten am Festabend sicher gern mitgefeiert hätten, leider aber nicht mehr unter uns sind. Stellvertretend nannte er Gerhard Hübner und Dr. Klaus Ulm.
Zuletzt holte Schneider Pater Milan Kos auf die Bühne. Er ist Provinzial der Minoriten Sloweniens und zelebrierte am Sonntag gemeinsam mit Stadtpfarrer Erwin Jaindl den Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Jakob. Diesen umrahmte der Kirchenchor von Ptuj. Die Kollekte ging an Pater Milan Kos. Sie wird dazu beitragen, die neue Orgel in Ptuj zu finanzieren. Jor
(*) Korrektur SPV: Association de Fumelois
Kirchenchor St. Peter und Paul (Ptuj)
(vl) Alt – Bgm Štefan Čelan (Ptuj), Martine Longuet, die Präsidentin der „Association de Fumelois“ Hans Steindl(Burghausen), Erich Homilius (Hohenstein-Ernstthal);
(vl) Bgm Nuška Gajšek (Ptuj), OB Lars Kluge (Hohenstein-Ernstthal), Bgm Jean-Louis Costes(Fumel), Gregor Jovan, Slowenischer Konsul erster Klasse (München), 1. Bgm Florian Schneider (Burghausen)
„Spil und Gaukeley“ Gruppe der Herzogstadt Burghausen e.V.,
Bericht und Bilder PNP Jor, 31.10.2022
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02. November 2022
Ergänzung:
Festgottesdienst in St. Jakob am 30. Oktober 2022
Spende für die neue Orgel in Ptuj
Die Kollekte der Messe ist bestimmt für die neue Orgel der Kirche Sankt Peter und Paul in Ptuj. Herr Pfarrer Jaindl und der Provinzial Pater Milan sind über den gesammelten Betrag von 1025€ hoch erfreut und den Gottesdienst Besuchern für ihre Großzügigkeit sehr dankbar. Es ist ein hervorragendes Zeichen für ein länderübergreifendes Verständnis und eine Unterstützung. Herr 1. Bürgermeister Florian Schneider rundete spontan den Kollektenbetrag seitens der Stadt um 4.000€ auf, sodass Pater Milan 5.000€ überwiesen bekommt.
Pater Milan konnte berichten, dass voraussichtlich am 19. März 2023 die neue Orgel in Ptuj geweiht werden kann. Herr Pfarrer Jaindl nannte ebenfalls einen Weihe Termin für die neue Chororgel in St. Jakob voraussichtliche am 23. Juli 2023. Es ist vorgesehen, beide Orgeln durch den Erzbischof Marjan Turnsek von Maribor / Slowenien weihen zu lassen. Herr Pfarrer Jaindl erläuterte auch das Finanzierungskonzept der neuen Chororgel; Gesamtkosten ca. 150.000€, die Diözese Passau übernimmt ca. 15.000€, die Stadt Burghausen beteiligt sich mit 30.000€, den Rest steuert die Kirchenstiftung St. Jakob bei.
Bericht: Hartmut Enders
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31. Oktober 2022
Festgottesdienst in St. Jakob am 30. Oktober 2022
20 Jahre Partnerschaft Ptuj und Burghausen
Schwerpunkte der Predigten der beiden Geistlichen, Pfarrer Jaindl und Pater Milan und sind die Verbindungen der Menschen untereinander. Menschen treffen sich, tauschen sich in Gesprächen und Handlungen aus. Sie lernen sich näher kennen. Eine Beziehung baut sich auf. Freundschaften entwickeln sich und das auch über die Ländergrenzen hinaus. Der slowenische Chor St. Peter und Paul aus Ptuj begleitete die Messe musikalisch. Emotionen kam auf bei dem Lied „Großer Gott wir loben Dich“. Dargeboten von dem Chor in slowenischer Sprache. Die Melodie ist gleich, so konnte der Text von der Gemeinde in deutscher Sprache mitgesungen werden.
Das Orgelspiel von Herrn Wimmer zur Begleitung des Chores und zum Ausklang der Messe wurden von den slowenischen Chormitgliedern begeisternd aufgenommen.
Der Provinzial der Minoriten Sloweniens Pater Milan Kos bei seiner Festansprache
(vl) Provinzial Pater Milan Kos, Pfarrer Erwin Jaindl
Der Chor St. Peter und Paul aus Ptuj, Mitglieder der Delegation aus Ptuj sowie Pater Milan Kos; Pfarrer Erwin Jaindl und Ehepaar Schneider
Orgel und Chor, (2. Reihe vl) Bgm Jean-Louis Costes und Gattin (Fumel), Martine Longuet, die Präsidentin der „Association de Fumelois“, Helmut Fabian
Bericht und Fotos Hartmut Enders (3)
Sepp Schmidhuber (1)
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31. Oktober 2022
Bayrischer Partnerschaftsabend im Bürgerhaus am 28. Oktober. 2022
20 Jahre Partnerschaft Ptuj und Burghausen
In Vertretung des leider erkrankten 1. Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsverein Burghausen, Bartl Lehrhuber, konnte die 2. Vorsitzende Barbara Hertlein im vollbesetztem Bürgersaal, mit 190 Gästen aus allen 4 Partnerstädten zu einem Bayerischen Partnerschaftsabend begrüßen. Neben den 3 Burghauser Bürgermeister Florian Schneider, Norbert Stranzinger, Stefan Angstl waren auch die bereits angereisten Bürgermeister der Partnerstädte anwesend; Alt-Bgm Dr. Stefan Celan aus Ptuj, Bgm Jean-Louis Costes aus Fumel, OB Lars Kluge aus Hohenstein-Ernstthal und Bgm Gianfranco del Piero aus Sulmona.
Die sehr gut aufgelegten Georgsbläser unter der Leitung ihres Dirigenten Bernhard Waas unterhielten die Gäste hervorragend. Absoluter Höhepunkt des Abends war das Spiel des Steigerliedes. Nicht nur die Gäste aus Hohenstein-Ernstthal, sondern alle Anwesenden dankten stehend mit einem lang anhaltenden Applaus. Der Bayrische Abend mit Blasmusik, Bier und Brotzeit und Unterhaltung kam bei allen Gästen hervorragend an!
Georgsbläser bei Vortrag des Steiger Liedes
Begrüßung der Gäste aus Fumel: (vl) 2. Bgm Norbert Stranzinger. Martine Longuet, Helmut Fabian, Bgm Jean-Louis Costes und Gattin, Barbara Hertlein
Gäste aus HOT: (vr) OB Lars Kluge, Barbara Hertlein, Alt-Bgm Erich Homilius
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15. September 2022
20 Jahre Städtepartnerschaft
(Artikel vom 13. Sep.22 in der PNP)
Anfangs war die Verbindung eher pragmatischer Natur, doch schon bald sind echte Freundschaften entstanden: Die Beziehungen zwischen Hohenstein-Ernstthal in Sachsen und Burghausen wurden heute vor 20 Jahren schriftlich besiegelt. Während auf Burghauser Seite mit Fumel, Ptuj und Sulmona „Partnerschafts“-Urkunden unterschrieben wurden, handelt es sich bei der mit Hohenstein-Ernstthal jedoch „nur“ um eine Urkunde der „Verbindung“. Der damalige Stadtrat wollte das so. Der Beziehung tut das freilich keinen Abbruch – und so wird das Ganze Ende des kommenden Monats, zwischen 28. und 30. Oktober, groß in Burghausen gefeiert.
Zehn Jahre haben die freundschaftlichen Kontakte schon bestanden, ehe die Verbindung am 13. September 2002 einen offizielleren Status bekommen hat. Dazu war eine 40-köpfige Gruppe um den damaligen Oberbürgermeister Erich Homilius aus Hohenstein-Ernstthal nach Burghausen gereist. „Was lange währt, wird endlich gut“, war ein vielzitierter Satz an diesem Ehrenabend. Und: Burghausens damaliger Bürgermeister Hans Steindl fand viel Lob für seinen neuen Partner: „Ich habe Respekt vor dem, was in Hohenstein-Ernstthal geleistet wurde. Es ist eine Stadt, in die man gerne fährt.“
Kurz nach der Wende Amtshilfe geleistet: Entstanden ist der Kontakt zwischen beiden nämlich schon 1991. Im April dieses Jahres gab es erste Gespräche. So kurz nach der Wende sollten die Burghauser ihren sächsischen Kollegen Amtshilfe leisten und sie beim Aufbau einer modernen Verwaltung beraten. Freilich kam es dabei auch zu persönlichen Bekanntschaften. Und diese wurden stets ausgebaut, vor allem als im Jahr 2000 der Burghauser Städtepartnerschaftsverein (SPV) gegründet wurde. Ein Name ist dabei ganz stark mit der Arbeitsgruppe Hohenstein-Ernstthal verbunden: Dr. Klaus Ulm. Der im November 2020 verstorbene Burghauser übernahm gleich zu Beginn die Leitung der AG. Unter seiner Ägide fuhren zum Beispiel auch 50 Burghauser zu den Feiern der zehnjährigen Wiedervereinigung. Unzählige Fahrten und Besuche später wird nun der 20. Geburtstags dieser Verbindung gefeiert.
Verbindung, weil es offiziell als solche festgehalten wurde: „Hiermit bekunden die Stadt Burghausen in Bayern, vertreten durch Herrn Ersten Bürgermeister Hans Steindl, und die Große Kreisstadt Hohenstein-Ernstthal in Sachen, vertreten durch Herrn Oberbürgermeister Erich Homilius, den Wunsch und den festen Willen, die enge Verbundenheit zwischen beiden Städten weiterhin zu festigen und zu vertiefen“, heißt es in der Urkunde. Und das Stadtarchiv um dessen Leiterin Eva Gilch weiß: „In den Urkunden, die mit Fumel, Ptuj und Sulmona unterschrieben worden, kommen immer die „Worte ,Partner‘ oder ,Partnerschaft’ vor.“ Warum vertraglich keine „Städtepartnerschaft“ festgehalten wurde, erklärt Altbürgermeister Hans Steindl auf Anzeiger-Nachfrage: „Hohenstein-Ernstthal hatte bereits eine Städtepartnerschaft mit Hockenheim, da wollten wir nicht ins Gehege kommen.“
„Geschichte im Zuge der Wiedervereinigung“ Einige Male sei er mit Homilius auch in Hockenheim gewesen und habe vorgefühlt, ob es den Stadtverantwortlichen etwas ausmache, wenn Burghausen mit der Stadt in Sachsen diesen formalen Vertrag schließt. „Das war nicht der Fall. Also haben wir es mit diesem Freundschafts-Vertrag probiert“, erzählt Steindl. Eine auch vertraglich festgehaltene „Städtepartnerschaft“ sei in den Jahren danach „nie ein Thema gewesen“, sagt er. Die sich schon bald etablierte, fest Gruppe um Dr. Klaus Ulm habe dies immer hervorragend gemacht. Und ohnehin gehe für Steindl eine Städtepartnerschaft über die Grenzen Deutschlands hinaus. „Das mit Hohenstein-Ernstthal war eine eigene Geschichte im Zuge der Wiedervereinigung.“
Ob es nun auf dem Papier Partnerschaft, Verbindung oder Freundschaft heißt, spiele laut Steindl keine Rolle. „Ich glaube, dass wir zu Hohenstein-Ernstthal nach wie vor den stärksten Bezug haben.“ Gerade war erst wieder eine Burghauser Delegation für ein paar Tage in Sachsen, ehe man um die 80 Sachsen Ende Oktober zum großen Festakt an der Salzach begrüßen wird. Am Ende sei es nur eine Formalie. Die gewachsenen Beziehungen, Freundschaften und gemeinsamen Erlebnisse zeugen davon, dass die Bezeichnung nicht weiter wichtig ist.
Quelle: PNP 13. Sep. 2022, A. Nöbauer
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13. September 2022
Urkunde
Anläßlich der 10jährigen Wiederkehr der Kontakte zwischen den Städten
Hohensten – Ernstthal und Burghausen
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13. Juli 2022
Weinbauern mit der amtierenden Weinkönigin aus Ptuj zu Gast beim Burgfest
Eine Gruppe von Weinbauern ist seit Jahren ein fester Bestandteil des Burgfests. 30 Personen aus Ptuj nahmen heuer an dem traditionellen Zug von der Altstadt zur Burg teil. Ein fester Bestandteil ihres Programms ist der Besuch des Burghauser Weinbergs vor Beginn des Festzugs. In diesem Jahr begleite die Gruppe auch die amtierende Weinkönigin. Die Reben am Burgberg stammen ausschließlich aus Ptuj. Die Reben wurden 2002 zur Landesgartenschau 2004 gesetzt, vermittelt durch die Stadträtin Christa Seemann, der damaligen Leiterin der Arbeitsgruppe Ptuj im Städtepartnerschaftverein. Unter den Weinbauern war damals schon dabei der jetzige Chef der Weinbauern von Ptuj, Andrej Rebernisek (3. von links) Andreij Rebernisek erhält für seine Qualitätsweine regelmäßig landesweite Auszeichnungen.
Bericht Elisabeth Hübner
Bild Andrej Rebernisek
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08. Juli 2022
Ein Platz für den Städtepartnerschaftverein?
Herr 1. Bürgermeister Florian Schneider wurde vom Städtepartnerschaftverein angeregt, zu prüfen, ob der freie Platz neben dem Anwesen Bader Bauer und der Mautnerstraße nicht für den SPV genutzt werden kann. Der Vorschlag war, z.B. anbringen von Fahnen und Wappen der Partnerstädte. Bgm Florian Schneider unterbreitete dem Hauptausschuss das Anliegen. Das Gremium stimmte einstimmig dafür.
Bericht und Foto
Hartmut Enders
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05. Juli 2022
Mitgliederversammlung 2022
des Städtepartnerschaftvereins Burghausen
Freitag, den 01. Juli um 19.00 Uhr im Bürgerhaussaal
Städtepartnerschaftsverein Burghausen bestens aufgestellt
Dagmar Wasserrab und Horst Berreiter neue Ehrenmitglieder im Verein
Bei der Jahreshauptversammlung des Städtepartnerschaftsvereins Burghausen, die am vergangenen Freitag im Saal des Bürgerhauses stattfand, standen schwerpunktmäßig Berichte, Programmvorstellungen und Neuwahlen, aber im Besonderen auch Ehrungen auf der Tagesordnung. Zwei Personen standen dabei besonders im Rampenlicht. Dagmar Wasserrab, die seit Vereinsgründung im Jahr 2000 für verschiedene Partnerschaften zuständig war und die vergangenen sechs Jahre das Amt der Zweiten Vorsitzenden bekleidete und Horst Berreiter, der über 20 Jahre die Finanzen verwaltete. Sie wurden zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt. Im weiteren Verlauf musste der Vorsitzende Bartl Lehrhuber viele Namen nennen, die im abgelaufenen Jahr verstorben sind, darunter auch Ehrenmitglied Klaus Ulm und der Leiter der Arbeitsgruppe Ptuj, Gerhard Hübner.
In seinem anschließenden Tätigkeitsbericht erinnerte Lehrhuber zunächst an den Satz, den er vor drei Jahren ausgesprochen hat. „Wir müssen Freundschaften pflegen, sonst erlöschen sie“. „Zwei Jahre hat uns Corona ausgebremst, hat diese Pandemie verhindert, dass wir Kontakte zu den Bürgern unserer Partnerstädte pflegen können“, so der Vorsitzende. Dabei sind die schrecklichen Vorkommnisse auf der Welt mehr als ein Beleg dafür, dass Partnerschaften noch ausgebaut werden müssen, so seine Meinung. Mit Freude konnte er aber feststellen, dass die Burghauser Städtepartnerschaften so gefestigt sind, dass das über viele Jahre aufgebaute vertrauensvolle Miteinander auch durch die Pandemie bedingten Kontakteinschränkungen nicht gelitten hat. Besonders den Referenten, aber auch allen die im Verein aktiv mitarbeiten, dankte Lehrhuber recht herzlich für die, trotz mancher Frustrationen, geleistete Arbeit.
Mit dem Dank an die Stadt Burghausen für die alljährliche Unterstützung leitete der Vereinsvorsitzende auf die Programmvorstellung der 20-Jahr Feier mit den Partnerstädten Ptuj und Hohenstein-Ernstthal über. Seit einem halben Jahr läuft die Planung für diese Feierlichkeiten, die wie folgt aussehen. Gestartet wird am Freitag, den 28.10. mit einem Stammtisch im Bürgerhaus. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Georgsbläser. Am Samstag lädt dann die Stadt Burghausen zur großen Feier im Stadtsaal mit der Burghauser Jazz-Bigband ein. Dass alle Bürgermeister der vier Partnerstädte ihr Kommen zugesagt haben, unterstreicht die Bedeutung der Städtepartnerschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Die 20-Jahr Feier endet dann am Sonntag mit einem Gottesdienst in St. Jakob, der musikalisch vom Kirchenchor Sankt Peter und Paul aus Ptuj umrahmt wird.
Wie schon im Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden war auch in den Berichten der Arbeitsgruppenleiter zunächst Corona das vorherrschende Thema. Bei allen Referenten war aber auch eine Art „Aufbruchstimmung“ erkennbar, denn sie zeigten sich voll motiviert Versäumtes schnellstmöglich nachzuholen.
Helmut Fabian, der Leiter der Arbeitsgruppe „Fumel“ beispielsweise berichtete vom Besuch einer Gruppe aus Lacapelle Biron im April, mit denen wunschgemäß die Konzentrationsläger Mauthausen und Dachau besichtigt wurden. Zudem ist er guten Mutes die in den Jahren 2020 und 2021 ausgefallene Stadtreise in diesem Jahr durchführen zu können. Sehr detailliert und mit tollen Bildern untermalt gab er einen Einblick in die vom 26. August bis 02. September geplante Reise.
Bilder von der Teilnahme am Faschingszug 2020 in Ptuj und dem zeitgleichen Abschiedsbesuch von Bürgermeister Hans Steindl, zeigte Elisabeth Hübner, die darauf hinwies, dass für die Stadtreise nach Ptuj vom 13. Bis 16. Oktober alles vorbereitet ist.
Raphaela Cavazutti, die stellvertretend für den verhinderten AG-Leiter Horst Hauf berichtete, beklagte, dass Sulmona von der Pandemie sehr stark betroffen war und man deshalb viele Freunde der Städtepartnerschaft verloren hat. Eine Bürgerfahrt nach Sulmona im Mai 2023 ist fest in Planung.
Auch nach Hohenstein-Ernstthal waren in den letzten zwei Jahren keine Bürgerfahrten möglich und nur sieben von 23 geplanten Aktionen konnten durchgeführt werden, war von Fred Starflinger zu erfahren, der die beruflich verhinderte Melanie Schwab vertrat. Für die Fahrt nach Sachsen vom 08. bis 11. September wurde angesichts des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft ein besonderes Programm ausgearbeitet.
Im für das Jahr 2020 und 2021 einzeln ausgewiesenen Kassenbericht berichtete der seit gut einem Jahr kommissarisch tätige Dr. Guido Wenski, dass sich Corona bedingt viele Gelder im Kreis bewegten. Vorauszahlungen mussten wieder rückvergütet werden, was dazu führte, dass der am Jahresende ausgewiesene Kassenbestand nicht immer der Realität entsprach. Die Kassenprüferinnen Anni Meissner und Ursula Hauser attestierten aber ein ordentliche und nachvollziehbare Kassenführung und empfahlen die Entlastung der Vorstandschaft, was einstimmig erfolgte.
Unter der routinierten Wahlleitung von Christa Seemann wurde per Akklamation eine neue Vorstandschaft für die nächsten drei Jahre gewählt. Ohne Gegenkandidat wurden die bisherigen Amtsinhaber Bartl Lehrhuber als 1. Vorstand und Katrin Balzer als Schriftführerin, sowie die Städtepartnerschaftsreferenten Helmut Fabian, Melanie Schwab und Horst Hauf gewählt. Elisabeth Hübner übernimmt das Amt ihres verstorbenen Mannes Gerhard als Leiterin der Arbeitsgruppe Ptuj. Für die ausgeschiedenen und zu Ehrenmitgliedern ernannten Vorstandsmitglieder Dagmar Wasserrab und Horst Berreiter, wurden Barbara Hertlein und Dr. Guido Wenski neu ins Gremium gewählt. Einstimmig war die Versammlung der Meinung, dass mit den beiden eine hervorragende Nachbesetzung gelungen ist.
Als Vertreter der Stadt Burghausen stellte dritter Bürgermeister Stefan Angstl fest, dass der Städtepartnerschaftsverein wohl mit am schlimmsten durch Einschränkungen betroffen war. „Trotzdem habt ihr es aber vorzüglich verstanden, die Kontakte und Freundschaften aufrecht zu erhalten, was angesichts der weltpolitischen Lage immer wichtiger zu werden scheint. Herzlichen Dank für das enorme Engagement, für die interessanten Programme, die immens dazu beitragen sich immer wieder näher zu kommen“, so Angstl. Als Lehrer am Aventinus Gymnasium möchte er auch weiterhin dazu beitragen, dass gerade die junge Generation den Austausch mit anderen Kulturen anstrebt. „Ich hoffe, wir werden es noch erleben, dass in nicht zu ferner Zukunft Städtepartnerschaften zwischen der Ukraine und Russland möglich sind“.
Quelle:
PNP-Burghausen; Johann Mühlthaler 05. Juli 2022
Hinweis
Interessenten für die in 2022 geplanten Bürgerfahrten in unsere Partnerstädte melden sich bitte bei den Leitern der AG’s:
Fumel
Termin: Freitag 26. Aug, — Sonntag 04. September 2022
Kontakt: Helmut Fabian; Mobile +49 151 2012 3968
Hohenstein – Ernstthal:
Termin: Donnerstag 08. September — Sonntag 11. September 2022
Kontakt: Melanie Schwab; Tel 08677 877200
Fred Starflinger; Mobile +49 174 9053719
Ptuj:
Termin: Donnerstag 13. Oktober — Sonntag 16. Oktober 2022
Kontakt: Elisabeth Hübner; Tel 08677 3387
Vorstandschaft
Siehe auch unter „Burghausen Kontakte“:
(vl) Stefan Angstl, Vertretung des 1. Bürgermeisters (3. Bürgemeister), Barbara Hertlein (2. Vorsitzende); Bartl Lehrhuber (1. Vorsitzender), Dr. Guido Wensky (Kassierer), Katrin Balzer (Schriftführerin), Elisbeth Hübner (Leiterin AG Ptuj), Helmut Fabian (Leiter AG Fumel),
Nicht auf dem Bild: Melanie Schwab (Leiterin AG Hohenstein – Ernstthal), Horst Hauf (Leiter AG Sulmona)
Ehrungen
(vl) Horst Berreiter Ernennung zum Ehrenmitglied und der 1. Vorsitzende Bartl Lehrhuber
Günter Wasserrab übernimmt vertretungsweise die Ernennung zur Ehrenmidgliedschaft seiner Gattin Dagmar von Bartl Lehrhuber
Die sehr gut besuchte Mitgliederversammlung
Bericht und Bilder
Hartmut Enders
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16. Mai 2022
Eröffnung der Fotoausstellung am 14. Mai 2022 im Foyer des Bürgerhauses
„Ptuj – Burghausen, 20 Jahre Partnerschaft“
und der Ausstellung
Internationaler Malwettbewerb in Ptuj 2021
für Vorschulkinder von 4-6 Jahren mit Werken der Burghauser Kinder
Der Vorsitzende des Städtepartnerschaftverein Burghausen Bartl Lehrhuber konnte eine Vielzahl von Gästen im Foyer des Bürgerhauses begrüßen. Frau Prof. Marija Hernja-Masten leitete eine Delegation aus der Partnerschaftstadt Ptuj. 1. Bürgermeister Florian Schneider, Stadträte, Frau Richter von der PNP und viele Burghauser Bürger befanden sich unter den Gästen.
Bartl Lehrhuber ging in seiner Ansprache u.a. auch auf Anfänge der Partnerschaft ein. Er würdigte die damaligen langen Bemühungen von Frau Christa Seemann, eine Partnerstadt zu suchen und dann die Stadt Ptuj mit der Burg und Altstadt, an der Drau gelegen zu entdecken. Ptuj hat eine lange historischen Geschichte, und passt ideal zu Burghausen als Partnerstadt
Bürgermeister Florian Schneider hob in seiner Ansprache die große Bedeutung der Städtepartnerschaften hervor. Die aufgestellten Fahnen der Partnerstädte symbolisieren die Freundschaften. Die Partnerschaften sind Gemeinschaften. Es sind Wertegemeinschaften, es sind Friedensobjekte mitten in Europa. In Zeiten von nicht mehr erwarteten kriegerischen Handlungen, bilden sie verstärkt die Quelle und Festigung von Völkerfreundschaften. Herr Schneider würdigte die Malarbeiten der anwesenden Kindergartenkinder. Ihre Arbeiten legen wichtige Grundsteine der Völkerverständigung. In ihren Händen liegt die Zukunft. Herr Schneider erinnerte an den leider zu früh verstorbenen langjährigen Leiter der AG Ptuj Gerhard Hübner (†). Der Bürgermeister bedankte sich bei allen, die zu der gelungenen Ausstellung beigetragen haben.
Frau Dr. Marija Hernja-Masten übermittelte die Grußworte der Bürgermeisterin von Ptuj Frau Nuška Gajšek. Die Bürgermeisterin bedankt sich sehr herzlich für die langjährige intensiv gelebte Partnerschaft zwischen den Städten Burghausen und Ptuj. Sie wünscht sich für die Zukunft eine weitere Fortführung der guten weiteren gedeihlichen Zusammenarbeit.
Frau Marija Hernja-Masten ging mit ihren Worten auf die vielen Ebenen der Fotoausstellung ein. Die Elemente Menschen, Städte, Geschichte, Kunst, Religion, Brauchtum, Berufe, Schüleraustauch, „das Leben“ dokumentieren in beeindruckender Weise die lebendige Partnerschaft.
Die Feierstunde umrahmten Mitglieder in historischen Kostümen der Herzogstadt Burghausen e.V. u.a. mit Darbietungen aus den Gruppen „Laudate Dominum“ und „Spil & Gaukeley
(vl) Marjan Petek ; Prof. Marija Hernja-Masten, Elisabeth Hübner, Bojan Miško, Sabina Schneider, 1. Bürgermeister Florian Schneider, Bernard Waas, Bartl Lehrhuber, Christa Seemann, Heinz Donner, Gerlinde Wagenhofer, Frank Wagenhofer, Vilma Angel, Fred Starflinger
Am Malwettbewerb teilgenommene Kinder mit ihen Eltern
Bericht und Fotos
Hartmut Enders
(weitere Fotos siehe Rubrik Bilder)
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05. März 2022
Gerhard Hübner & Robert Piffer
„Zwei Männer, eine Leidenschaft“
In der Städtischen Rathaus-Galerie Burghausen wurde am 04. März 2022 eine Foto Ausstellung eröffnet. Sie zeigt Bilder aus den seit 50 Jahren bestehenden Jazzwochen in Burghausen. Die zahlreich erschienen Gäste aus Politik, Kultur und der Bürgerschaft begrüßte der 1. Bürgermeister Florian Schneider. Herr Schneider würdigte die Leidenschaft für die Fotografie der beiden verstorbenen Fotografen. Gerhard Hübner war u.a. Werks- und Industriefotograf der Wacker Chemie AG, auch international aktiv, Stadtrat, Leiter der AG Ptuj im Städtepartnerschaftverein. Robert Piffer arbeitete als Redakteur und Fotograf beim Burghauser Anzeiger . Der Bürgermeister schilderte ausdrucksstark die Arbeits- und Herangehensweise der Fotografen. Es ist ihnen gelungen, die besondere Atmosphäre der Jazzwochen mit ihren internationalen Künstlern und Jazzgrößen einzufangen. Mit ihren teilweise preisgekrönten Bildern konnten sie das Gefühl dieser Tage eindrucksvoll dokumentieren. Die Jazzwochen sind ein kulturelles Bindeglied über Grenzen hinaus. So besuchten auch Gäste aus Ptuj / Slowenien viele Male die Jazzwochen.
Für diese Ausstellung wurden private Sammlungen der Familien Hübner und Piffer zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung im Rathaus ist bis zum 03. Mai 2022 zu sehen
Bericht
Hartmut Enders
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14. Dezember 2021
Weihnachten 2021
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schneider,
sehr geehrte Damen und Herren Stadträte der Stadt Burghausen,
liebe Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins
und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, ein Jahr, geprägt von vielen Gegebenheiten, die wir nicht zu verantworten hatten: erst die Freude über die Corona-Lockerungen und unser Start in unsere Vereinsarbeit. Die ausgefallenen Bürgerfahrten sollten nachgeholt werden und gerne wollten wir auch wieder Gäste aus den Partnerstädten begrüßen. Dann die große Enttäuschung: Schnell holte uns die neue Welle ein und machte alle Überlegungen und Planungen zu Nichte. Sogar die bereits geplante Vorweihnachtsfeier im Bürgersaal mussten wir schweren Herzens wieder absagen.
Nun hoffen und beten wir, dass diese schlimme Zeit mit den vielen Einschränkungen im Alltag bald ein Ende hat und wir wieder gemeinsam für „unser Europa“ arbeiten können.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen frohe Advents- und Weihnachtstage bei guter Gesundheit und ein gesundes, glückliches neues Jahr.
Bartl Lehrhuber Dagmar Wasserrab
1. Vorsitzender Stellvertreterin
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01. September 2021
Änderung im Vorstand
Liebe Vereinsmitglieder,
unser Kassierer Horst Berreiter ist, wie bereits angekündigt, am 1. September 2021 mit Vollendung des achtzigsten Lebensjahr von seinem Posten als Kassierer des SPV zurückgetreten.
Der Vorstand bedankt sich sehr herzlich bei Horst Berreiter für seine knapp 22 jährige perfekte Tätigkeit und seinem außergewöhnlichen und vorbildlichen Einsatz für den SPV!
Wir wünschen Horst Berreiter für seinen weiteren Lebenslauf alles Gute!
Dr. Guido Wenski übernimmt zunächst kommissarisch die Funktion des Kassierers.
Bartl Lehrhuber
(1. Vorsitzender)
Fumel 2016: Horst Berreiter auf der Burg von Fumel und mit Gattin Christa beim Besuch einer Firma zur Herstellung von getrochneten Pflaumen; französische lukullische Köstlichkeiten
Fotos: Hartmut Enders
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30. Juli 2021
Info aus der Vorstandssitzung vom Donnerstag, den 22.7.2021
Liebe Vereinsmitglieder,
Der Städtepartnerschaftsverein Burghausen hielt seine 1. Vorstandssitzung im Jahr 2021 ab.
Dabei wurde einstimmig beschlossen, die bis jetzt im Jahr 2021 verschobene Mitgliederversammlung wegen der Corona-Unwägbarkeiten für dieses Jahr ausfallen zu lassen.
Die nächste Mitgliederversammlung findet turnusgemäß im Februar/März 2022 statt.
Vom Kassier wurde zugleich die Jahresabrechnung 2020 vorgelegt und mit der Kassenprüfung wird sie dem Protokollder Vorstandssitzung beigelegt.
Außerdem legt der Kassier Horst Berreiter mit Ende August 2021 sein Amt aus Altersgründen nieder.
Ab 1.September2021 führt dieses Amt Herr Dr. Guido Wenski kommissarisch bis zur nächsten Mitgliederversammlung.
Diese Beschlüsse wurden einstimmig beschlossen und sind satzungsgemäß.
Die Vorstandschaft hofft, dass die beiden Fahrten nach Ptuj (im Oktober 21) und nach Hohenstein-Ernstthal (im Dezember 21)planmäßig stattfinden können. Die Referenten Lisa Hübner und Melanie Schwab werden sich mit den Teilnehmern noch rechtzeitig in Verbindung setzen.
Herzliche Grüße
Bartl Lehrhuber
(1. Vorsitzender)
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07. März 2021
Liebe Vereinsmitglieder,
ein ganzes Jahr ist es nun schon her, dass wir uns zum letzten Mal getroffen haben – am 8. März 2020 in St. Konrad.
Wer hätte damals daran gedacht, dass uns diese Pandemie so lange und auf solche Weise gefangen hält!
Mir scheint es an der Zeit zu sein, euch zu informieren, dass wir trotz allem weiter da sind, planen und sehen, dass es im Verein weiter geht:
Wir wissen zwar noch nicht, wann wir die Mitgliederversammlung abhalten können, aber die Einladung dazu wird rechtzeitig über Rundbrief, die Presse und die SPV Seite im Internet erfolgen.
Auch die Referenten für unsere Partnerstädte ruhen sich nicht nur aus, sondern haben die Bürgerfahrten schon terminiert. Ob sie stattfinden können – warten wir es ab, wir werden sehen.
Helmut Fabian hat die Fumel-Fahrt (gleiche Route wie letztes Mal) für Fr., den 27.08.21 bis So., den 5.09.21 geplant.
Lisa Hübner hat die Ptuj-Fahrt (20jähr. Jubiläum der Partnerschaft) für den 22.09.21 bis 25. 09.21 geplant.
Melanie und Fred wollen vom 2.12.21 bis 5.12.21 nach Hohenstein/Ernstthal fahren.
Horst Hauf wartet die Situation in Sulmona bzw. Italien noch ab, da Fahrten im Mai/Juni 2021 wohl noch unmöglich sein werden.
Wie gesagt, wir wollen gerne unsere Bürgerfahrten machen. Stellt euch aber darauf ein, dass es auf die Situation ankommt, wie sich die Pandemie bis dahin entwickelt
Wir werden natürlich nur dann unsere Aktivitäten durchführen, wenn wir sagen können, dass alles sicher und ohne gesundheitliche Risiken durchgeführt werden kann.
Ich hoffe, ihr seid alle bei guter Gesundheit und wünsche euch allen alles Gute!
Herzliche Grüße
Bartl Lehrhuber
1. Vorsitzender
PS:
Weitere Information siehe unter den Rubriken der Partnerstädte
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02. Januar 2021
Informationen aus dem Städtepartnerschaftsverein
Elisabeth Hübner übernimmt zunächst kommissarisch die Leitung der Arbeitsgemeinschaft (AG) Ptuj. Sie hat in der Vergangenheit immer sehr eng mit ihrem verstorbenen Mann Gerhard Hübner zusammengearbeitet. Die Partnerstadt Ptuj, das Land Slowenien, die Bürger und die verantwortlich handelnden Persönlichkeiten sind ihr wohl bekannt und vertraut. Elisabeth Hübner hat bereits mit den Planungen diverser Aktivitäten für das lfd. Jahr 2021 begonnen. Eine Bürgerfahrt ist für Ende September geplant. Alle Aktivitäten, auch Besuche der Stadt Ptuj in Burghausen hängen von der weiteren Entwicklung des Coronavirus ab.
Helmut Fabian Leiter der AG Fumel, Fred Starflinger stellvertretender Leiter der AG Hohenstein-Ernstthal und Horst Hauf Leiter der AG Sulmona arbeiten intensiv an den Jahresprogrammen. Derzeit allerdings kämpfen noch alle Länder unserer Partnerstädte, das Coronavirus unter Kontrollen zubringen
Dennoch blicken die Verantwortlichen im SPV optimistisch auf das Jahr 2021, dass heuer wieder u.a. alle geplanten Bürgerfahrten in die vier Partnerstädte und dass die Besuche aus den Partnerstädten in Burghausen stattfinden können.
Bericht Hartmut Enders
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01. Januar 2021
Die Vorstandschaft
wünscht allen Mitgliedern und Freunden
des Städtepartnerschaftsvereins
Gottes Segen
und ein gesundes
Neues Jahr!
Bartl Lehrhuber, 1.Vorstand
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07. Dez. 2020
Nachruf
In großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied
und langjährigen Städtepartnerschaftsreferenten
Dr. Klaus Ulm
Wir verlieren mit ihm den Menschen, der die Partnerschaft mit
Hohenstein-Ernstthal
aufgebaut, entwickelt und gestaltet hat.
Seit Anbeginn der Städtepartnerschaft 2002 war er der Motor und das Herz, der
die Kontakte zwischen unseren Städten, ihren Organisationen und vor allem
zwischen den Menschen geknüpft und gepflegt hat und so dafür gesorgt hat,
dass wir uns kennen und verstehen lernen.
Sein unermütliches Wirken kam von ganzem Herzen und wird immer
Bestand haben.
Wir werden ihm ein stetes Gedenken bewahren.
Die Vorstandschaft und alle Mitglieder des
Städtepartnerschaftverein
1. Vorsitzender Bartl Lehrhuber
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10. Sep. 2020
Nachruf
In großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem
langjährigen Städtepartnerschaftsreferenten
Gerhard Hübner
Mit ihm verlieren wir einen Menschen, der mit großem
Einsatz, persönlichem Engagement und mit ganzem Herzen
die Kontakte zwischen den Menschen und Organisationen
zu unserer Partnerstadt Ptuj (Slowenien) geknüpft und
gepflegt hat.
Sein Wirken wird lange Bestand haben.
Wir werden ihm ein stetes Gedenken bewahren.
Die Vorstandsschaft und alle Mitglieder des
Städtepartnerschaftvereins
1. Vorsitzender Bartl Lehrhuber
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28. Mai 2020
Liebe Mitglieder,
vielen von euch wird mittlerweile schon bekannt sein, dass auch die Bürgerfahrten nach Fumel (geplant Anfang September) und nach Ptuj (geplant Ende September) abgesagt wurden.
So haben wir zu unseren Partnerstädten von März bis September 2020 keinerlei persönliche Kontakte.
Wir bedauern dies ungemein. Die Situation lässt allerdings nichts Anderes zu.
Doch sollten wir alles tun, um die Beziehungen zu unseren Bekannten und Freunden in unseren Partnerstädten aufrecht zu erhalten.
Lassen wir doch online oder telefonisch, aber auch mit Briefwechsel die Beziehungen wieder aufleben.
Ich glaube und weiß, dass wir dadurch viel Freude und Gedankenaustausch erreichen können.
Auf eine wieder bessere Zeit und passt auf euch auf!
Herzliche Grüße
Bartl Lehrhuber
27. Mai 2020
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08. Mai 2020
Information an alle Mitglieder
Liebe Mitglieder,
lange haben wir nichts mehr voneinander gehört.
Seit 8. März, als wir in der Konradkirche den Gedenkgottesdienst und anschließend ein Zusammensein im Pfarrsaal hatten, wurden alle Veranstaltungen und Kontakte des SPV abgesagt. Es gab seitdem keine Treffen und Reisen mit und zu unseren Partnerstädten.
Ob die Bürgerfahrt nach Fumel Anfang September stattfindet, wird Helmut Fabian nach reiflicher Überlegung und intensiven Gesprächen mit dem Bürgermeister von Fumel Monsieur Costes und der Referentin der Jumelage Martine Longuet Ende Mai entscheiden.
Für die Fahrt nach Ptuj hat Gerhard Hübner noch bis Ende Juli Zeit zu entscheiden, ob wir fahren können.
Die beiden Referenten werden alle, die angemeldet sind, rechtzeitig unterrichten.
Bitte seid nicht ungeduldig, ja es ist für viele Bereiche eine schwierige Zeit.
Hoffentlich trügt der Schein nicht und es geht wieder aufwärts.
Ich wünsche euch allen Gesundheit und trotz allem eine schöne Zeit.
Herzliche Grüße
Bartl Lehrhuber
07. Mai 2020
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01. Februar 2020
Bericht über die 20. Mitgliederversammlung des Städtepartnerschaftverein Burghausen
Am 31. Januar 2020 fand im Bürgerhaus die 20. Mitgliederversammlung des Städtepartnerschaftsvereins Burghausen statt.
Der 1. Vorsitzenden Herr Bartl Lehrhuber konnte u.a. den 1. Bürgermeister Hans Steindl, die 2. Bürgermeisterin Frau Christa Seemann, einige Stadträte, sowie 135 von 375 Mitglieder begrüßen.
Dem Gedenken an die 2019 verstorbenen Mitlieder folgte der Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden:
„2020 – 20 Jahre SPV – 20 Jahre tätig sein im Auftrag der Stadt für eine erfolgreiche Ausgestaltung und intensive Pflege der Kontakte mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer vier Partnerstädte. Ich denke, in unserer Zeit ist es immer noch immens wichtig, persönliche Kontakte zu schaffen und zu pflegen, um uns kennen zu lernen und zu verstehen. So ist es im Jahr 2019, die Berichte der Referenten werden es detailliert zeigen, auch wieder geschehen. Wir hatten Bürger aus allen vier Partnerstädten bei uns und haben umgekehrt Sulmona, Hohenstein-Ernstthal und Ptuj mit verschiedenen Gruppen besucht, Kontakte aufgenommen und weiter gepflegt.
In einer Welt, die in vielen Bereichen von den „Großen“ scheinbar aus den Angeln gehoben wird, geben die einfachen Menschen oft Freundschaft, Gelassenheit und Aufmunterung weiter, teilen gemeinsam Sorgen und Nöte, feiern zusammen Bräuche und Feste. Soweit wir geographisch und auch sprachlich oft auseinander liegen, wir Menschen müssen erkennen, dass das Positive, wie auch das Negative uns alle in gleicher Weise trifft und wir es nur gemeinsam bezwingen und auch echt erleben können.
Wir haben im SPV Vieles angepackt, doch es ist nicht so, dass nicht noch eine Menge, auch an Arbeit vor uns liegt. Schüleraustausch und Jugendbegegnungen müssen weiter aufgebaut und intensiviert werden, Mitglieder von Vereinen sollten nähere Bekanntschaften schließen, und auch die politischen. Vertreter unserer Städte könnten ihre Kontakte intensivieren. Wie man sieht, es ist noch viel Luft nach oben.
Bei allem möchte ich aber eines nicht vergessen, ich darf mich sehr herzlich bei meinen Mitarbeitern im SPV bedanken, bei allen, die im Laufe der letzten Jahre für uns und bei uns tätig waren. Mein spezieller Dank gilt dabei den vier Referenten für unsere Partnerstädte.
Gut so und machen wir im nächsten Jahr alle wieder mit derselben Energie weiter. Vielen Dank, meine Damen und Herren für eure Aufmerksamkeit“.
Die Referenten der Arbeitsgruppen berichteten in Wort und Bild über ihre erfolgreichen Tätigkeiten im Jahr 2019. Das Pflegen der Kontakte mit den Spitzen aller unsere Partnerstädte. So konnte z.B. Gerhard Hübner in Ptuj bei verschiedenen Anlässen auch Gespräche mit dem Slowenischen Staatspräsidenten und verschiedenen Ministern führen. Treffen mit führenden Persönlichkeiten aus Kultur und Sport finden in allen Partnerstädten statt. Soziale Aktivitäten werden unterstützt. Horst Hauf konnte während der Sulmonareise ein Spende 3.000 € an die Bürgermeisterin von Sulmona für den dortigen Kindergarten überreichen. Das Geld stammte aus dem Verkauf von gemalten Kinderbildern aus Burghauser Kindergärten, aufgerundet durch die Stadt Burghausen. Vorbildliche Jugendarbeit wie z.B. gegenseitiger Austausch französisch lernender Schüler und Schülerinnen zwischen dem Aventinus Gymnasium und dem Gymnasium in Fumel. Wechselseitige Wettkämpfe in verschieden Sportarten, wechselseitige Entsendungen mit Ständen zu Weihnachtsmärkten sind auch Beispiele persönlicher Einsatzbereitschaften. Alle Reisen in die Partnerstädte, als auch nach Burghausen waren komplett ausgebucht. Land, Leute, Gebräuche, Kultur und Geschichte zu erfahren, bieten jedes Mal tiefgreifende neue Erkenntnisse und Erlebnisse. Hervorzuheben sind die persönlichen Kontakte, Freundschaften zwischen den Menschen, die sich über einen langen Zeitraum entwickelt haben.
Bartl Lehrhuber würdigte die 20 jährige vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unterstützung von Hans Steindl mit dem SPV. Auf Vorschlag von Bartl Lehrhuber wurde Hans Steindl einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Hans Steindl bedankte sich seinerseits für die engagierte erfolgreiche Arbeit des SPV. Die Bedeutung dieser „außenpolitischen Aktivitäten“ sind seiner Meinung nicht zu unterschätzen. In einem auf manchen Gebieten auseinander driftenden Europa ist eine gut funktionierende Städtepartnerschaft noch wichtiger, als zu ihrer Gründerzeit vor 20 Jahren. In diesem Zusammenhang regte Herr Steindl an, die Städtepartnerschaft auf einer Ost Achse, z.B. bis nach Russland auszudehnen.
Der 1. Bürgermeister ehrte in einer Laudatio das anwesende Ehrenmitglied und den langjährigen Referenten für Hohenstein – Ernstthal, Herrn Dr. Klaus Ulm, noch nachträglich zu seinem 85. Geburtstag. Er überreichte ihm einem Schwibbogen aus dem Erzgebirge mit Burghauser Motiven.
v.r. 1. Bürgermeister Hans Steindl; 1. Vorsitzender Bartl Lehrhuber
Der vollbesezte Bügersaal
Weitere Fotos siehe unter Rubrik Bilder
Bericht Hartmut Enders
Bilder Hartmut Enders, Gerhard Hübner
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24. Dezember 2019
Die Vorstandschaft wünscht allen Mitgliedern und Freunden des Städtepartnerschaftsvereins eine gesegnete Weihnacht und ein gesundes Neues Jahr!
Bartl Lehrhuber, 1.Vorstand
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24. November 2019
Vorweihnachtliche Feier des SPV im Bürgerhaus am 23. Nov. 19
Der 1. Vorsitzende des Städtepartnerschaftverein, Herr Bartl Lehrhuber, konnte 120 Mitglieder im fast vollbesetztem Bürgersaal im Bürgerhaus herzlich begrüßen. Der Saal war wieder, wie jedes Jahr, sehr festlich geschmückt und dekoriert. Herr Lehrhuber bedankte sich ausdrücklich bei Frau Anni Meissner, ihrem Team und der Arbeitsgruppe Fumel, die heuer die Feier organisatorisch ausrichtet. Ein Dank galt auch der Stadt Burghausen und den Mitarbeitern des Bürgerhauses für die zur Verfügung Stellung des Bürgersaales. Herr Lehrhuber wünschte allen anwesenden Mitgliedern eine gesegnete Weihnacht und ein gesundes neues Jahr.
Der Leiter der AG Fumel, Herr Helmut Fabian, ging in seine Ansprache insbesondere auf die vorweihnachtliche Zeit und auf die Weihnachtsgebräuche in Fumel und in Frankreich ein. Die Gebräuche sind mit den deutschen Gebräuchen nicht vergleichbar und können auch in Frankreich von Region und Region sehr unterschiedlich ausfallen.
Die 2. Bürgermeisterin, Frau Christa Seemann, bedankte sich in ihrem Grußwort bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern des SPV für ihre geleistete Arbeit. Frau Seemann betonte die große Bedeutung des SPV, der mit seinen vielfältigen Aktivitäten seinen Teil dazu beiträgt, die Freundschaft zwischen den Menschen und Ländern in derzeit politisch schwieriger werdenden Europa zu fördern und zu festigen. Frau Seemann hob auch die Wichtigkeit der Partnerschaftsarbeit zwischen „Ost- und Westdeutschland“ hervor. Sie bedankte sich ausdrücklich bei Herrn Dr. Klaus Ulm, dass er maßgeblich, auch mit Argumenten, zur Gründung der Städtepartnerschaft zwischen Hohenstein-Ernstthal und Burghausen beigetragen hat.
Die Feier wurde umrahmt mit einer festlichen Harfen Musik mit Gesang durch Frau Marion Hensel. Herr Hubert Auer konnte mit seinen nachdenklichen, humoristischen und besinnlichen Beiträgen alle Zuhörer erfreuen.
Bei Kaffe, Kuchen und Puntsch in angenehmer Atmosphäre verbrachten alle Anwesenden einen besinnlichen Nachmittag.
Bartl Lehrhuber, 1. Vorsitzender
Helmut Fabian; Leiter der Arbeitsgruppe Fumel (F)
2. Bgm’in Christa Seemann
Weitere Bilder: siehe Rubrik Bilder
Bericht und Bilder: Hartmut Enders
‚28. Oktober 2019
Gemeinsam feiern – Städtepartnerschaften leben
Der Jahresausflug des Fremdenverkehrsvereins aus Hohenstein-Ernstthal führte in diesem Jahr in die Partnerstadt Burghausen. Neben den Führungen in der Stadt und der Burg, konnte eine Infoveranstaltung im Müllkraftwerk von Burgkirchen organisiert werden. Alfred Starflinger war der Ansprechpartner vor Ort und managte den Besuch souverän in seiner bekannt ruhigen Art. Die Gruppe wurde vom ersten Bürgermeister Hans Steindl im Rathaus empfangen. Da die Reise weiter nach Graz ging, war es ein Anliegen von Uwe Gleißberg, dem Leiter der Gruppe, das nahe Ptuj zu besuchen. Eine Stadtführung, der Besuch im Weinkeller und die Einladung ins Rathaus von Bürgermeisterin Nuska Gajsek waren vom Partnerschaftsreferenten AG Ptuj eingefädelt.
Bei einem Besuch von Christa Seemann und Gerhard Hübner in Ptuj wurde angefragt, ob es möglich wäre, dass der Stadtrat mit Bürgermeisterin Nuska Gajsek zu einem Infobesuch nach Burghausen kommen könnte. Ein Termin wurde gefunden. Es war ein Zufall, dass beide Partnerstädte zur gleichen Zeit in Burghausen weilten. Mit Hilfe der Touristik konnte ein Besuchsprogramm für Gruppe aus Ptuj organisiert werden.
Da es in Ptuj ein großes Problem mit dem Entsorgen von Müll, gibt war das Müllkraftwerk natürlich ein wichtiger Bestandteil des Besuchs.
Christa Seemann entpuppte sich als Stadtführerin und wurde vom Partnerschaftsreferenten Gerhard Hübner unterstützt.
Die Gruppe wurde in Raitenhaslach vom ersten Bürgermeister Hans Steindl empfangen.
Der Städtepartnerschaftsverein unter Leitung von Bartl Lehrhuber hatte zum gemeinsamen Freundschaftsabend eingeladen. Bei Leberkäse mit Kartoffelsalat, bayrischen Bieren, Wein aus den Partnerstädten Ptuj und Sulmona war ein gemütlicher Abend gesichert. Für musikalische Unterhaltung sorgte Familie Grave. Rund 190 Gäste wurden von den Mitgliedern des SPV betreut.
So kamen sich die drei Partnerstädte noch näher. Uwe Gleißberg aus Hohenstein-Ernstthal hatte noch einige Gastgeschenke dabei, die er überreichte. Einen Abend wie diesen gab es schon einmal, als der Kirchenchor von Ptuj mit der Gruppe aus Hohenstein-Ernstthal in Burghausen zusammen trafen.
Diese Art der Kontakte festigen die Städtepartnerschaften.
(v.l.) Uwe Gleißberg, Alfred Starflinger, Bürgermeisterin Nuska Gajsek, Bartl Lehrhuber, 2. Bürgermeisterin Christa Seemann; Gerhard Hübner
Bericht und Fotos Gerhard Hübner
Weitere Fotos unter der Rubrik Bilder
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19. September 2019
Schwibbogen aus dem Erzgebirge mit Burghauser Motiven
Bericht hierzu siehe unter der Rubik „Hohenstein-Ernstthal / Information“
1. 1.BM Hans Steindl mit Schwibbogen aus Hohenstein-Ernstthal
Bericht und Fotos Fred Starflinger (14.09.2019)
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06. August 2019
Artikel im Burghauser Anzeiger / PNP vom 31. Juli 2019
In der Fremde Freunde haben
Städtepartnerschaftsverein wird 20 Jahre alt – Hohes Engagement – Neumitglieder erwünscht
Burghausen. Menschen einander näher bringen, den Blick weiten für andere Kulturen und im Kleinen Beiträge dafür leisten, dass die oftmals beschworene europäische Gemeinschaft als Friedensprojekt mit realem Leben erfüllt wird – hier ist der Städtepartnerschaftsverein aktiv und leistet mit vielen kleinen, aber beharrlichen Schritten wichtige Basisarbeit. Der Verein selbst ist noch relativ jung. Am Jahresende blicken die derzeit 368 Mitglieder auf das 20-jährige Bestehen. Zeit, innezuhalten und für die Mitglieder auch ein Grund, stolz zu sein auf das Erreichte.
Verbindung zu Fumel schon seit 1975
Die damalige Vereinsgründung war ja zugleich Zündfunke für neue Städtepartnerschaften. Bis dahin hatte Burghausen nur die Verbindung zum südfranzösischen Fumel, die es bereits 1975 eingegangen ist. Schon ein Jahr nach der Vereinsgründung erfolgte die zweite Partnerschaft mit dem slowenischen Ptuj, im Jahr 2002 kam das sächsische Hohenstein-Ernstthal hinzu und als letzte Ende 2006 die Verbindung mit dem italienischen Sulmona. Doch das ist noch nicht alles: Lange Zeit pflegte Burghausen Kontakte zu Minakuchi in Japan und über die Feuerwehr gibt es Kontakte zum russischen Alexandrow, einer Stadt 180 Kilometer nordwestlich von Moskau.
Bartl Lehrhuber war schon Gründungsmitglied, zehn Jahre 2. Vorsitzender und hat nach dem Tod von Uwe Kersten den Vereinsvorsitz im Jahr 2015 übernommen. Bei der Vereinsleitung und vor allem bei der Programmgestaltung kann er sich auf erfahrene und bestens eingearbeitete Mitglieder stützen. So zählt auch seine Stellvertreterin Dagmar Wasserrab zu den Gründungsmitgliedern und hat über Jahre hin die Städtefreundschaften betreut und gepflegt. Zudem hat sich im Verein eine Organisationsform herausgebildet, die sich bestens bewährt hat: Für jede der vier Partnerschaften gibt es einen eigenen Referenten. Der wiederum kümmert sich um Schüleraustausch, Fahrten in die jeweiligen Städte und Gegenbesuche in Burghausen.
Heute sieht Lehrhuber den Verein gut aufgestellt. Die Mitgliederzahl nennt er gut. Weil der Austausch und die Begegnungen immer an den jeweiligen Menschen hängen und von ihnen gepflegt werden müssen, ist Lehrhuber aber auch nicht ohne Sorgen: „Uns sterben viele Mitglieder weg, die beste Kontakte zu den Partnerstädten hatten. Gerade deshalb ist es wichtig, dass neue nachwachsen, die ihrerseits wieder neue Bande knüpfen.“ Denn eines ist für Lehrhuber entscheidend: „Eine Städtepartnerschaft steht und fällt mit den Menschen, die sie mit Leben erfüllen.“ Er wie der gesamte Verein hofft deshalb auf neue Mitglieder. Eine gute Gelegenheit zur unverbindlichen Kontaktaufnahme sieht Lehrhuber in den Stammtischen, die im Anzeiger in der Rubrik „Auf einen Blick“ angekündigt werden. Das nächste Treffen dieser Art ist am heutigen Mittwoch, 31. Juli, um 18 Uhr am Grillplatz hinter der Bayerischen Alm.
Nach dem Niedergang des einstigen Ostblocks und der Wiedervereinigung herrschte in Deutschland Aufbruchstimmung. Der erfolgten Aussöhnung insbesondere mit dem einst zum Erbfeind erkorenen Frankreich sollte nun eine Öffnung nach Osten das Zusammenwachsen Europas begleiten. Burghauser Fühler wurden nach Polen, Ungarn und Tschechien ausgestreckt, doch am Ende kam es zur Partnerschaft mit der slowenischen Stadt Ptuj. Die Verbindung zu Japan dagegen beruhte vor allem auf Verbindungen der Industrie. Nach der der Eingemeindung Minakuchis in die riesige neue Stadt Koka wurden die Bande lockerer.
Wichtiger Baustein Schüleraustausch
Ein wesentlicher Baustein der Städtepartnerschaft ist neben den wechselseitigen Besuchsfahrten von Bürgern der Schüleraustausch. Mit Fumel hat der eine lange Tradition, leidet aber inzwischen auch daran, dass an der Grenze zu Spanien sich junge Franzosen meist für die Sprache des Nachbarlandes entscheiden und auch in Deutschland nach Einschätzung des Vereins Französisch an Bedeutung verliert. Aber Sprache allein ist nicht alles. Auch mit Ptuj gibt es ja einen Schüleraustausch der Aventiner. Die Schüler beider Länder reden meist Englisch oder mit Händen und Füßen – das Wichtigste: Sie verstehen einander.
Einander verstehen ist denn auch das Ziel, das der Partnerschaftsverein mit dem Schüleraustausch verfolgt. Und zudem entstehen schon unter Kindern verschiedener Länder Freundschaften, die dann oft ein ganzes Leben halten. Die Mitgliedschaft im Verein selbst ist günstig, kostet gerade 10 Euro im Jahr. Im Gegenzug haben Mitglieder das Privileg, bei Fahrten vorrangig einen Platz zu bekommen.
Wer Interesse hat und Kontakt zum Verein aufnehmen möchte, kann sich auch direkt an den Vorsitzenden wenden unter: bartl_lehrhuber@gmx.de oder unter 08677/64063.
Das war die 1. Vorstandschaft des Städtepartnerschaftsvereins: (v.l.) Hans Steindl, der Arbeitsgemeinschaft Städtefreundschaften leitete, Christa Seemann (AG für neue Partnerschaften), Dr. Klaus Ulm (AG Hohenstein-Ernstthal), Fritz Harrer † (AG Fumel und Wegbereiter der Partnerschaften), Horst Berreiter (Kassierer), Uwe Kersten † (Vorsitzender) Thomas Funke, Gudrun Schöll-Przibilla (Schriftgführerin) und Hans Koller (2.Vorsitzender)
Sie leiten den Gesamtverein und unterstützen die jeweiligen Referenten, die 4 Städtepartnerschaften konkret betreuen. Vorsitzender Bartl Lehrhuber und Dagmar Wasserrab.
Bericht: Rainer Wetzel / PNP
Fotos: Hübner, Wetzel
PS: Zum 20-jährigen Bestehen des Vereins bringt der Anzeiger ergänzend zu diesem Artikel noch vier weitere über das Spezifische der Partnerschaften mit Fumel, Ptuj, Hohenstein-Ernstthal und Sulmona.
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25. Apr 2019
Nachruf
Der Städtepartnerschaftsverein Burghausen trauert um Herrn
Fritz Harrer
Langjähriger Referent für die Partnerstadt Fumel
Ehrenmitglied des SPV
Herr Fritz Harrer hat sich um die Partnerschaft zwischen der Agglomeration Fumel und Burghausen seit ihren Anfängen 1975 verdient gemacht.
Er war ein begeisterter Frankreichliebhaber und unterstützte in seiner Zeit als Bürgermeister mit aller Kraft den deutsch-französischen Jugendaustausch.
Von 1991 – 2001 war er Referent für die Partnerschaft zwischen Fumel und Burghausen und hat mit Herz und Verstand die Partnerschaft zwischen den Städten und die Freundschaft unter den Bürgern gefördert und verstärkt.
Wir werden ihn, seine wohltuend ruhige Art und seinen Rat vermissen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau, seinen Kindern und allen Angehörigen.
Im Namen der Vorstandschaft und aller Mitglieder des Städtepartnerschaftvereins.
Bartl Lehrhuber Dagmar Wasserrab Helmut Fabian
1.Vorsitzender 2.Vorsitzende Referent /Fumel
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24. Feb. 2019
Bericht über die 19. Jahreshauptversammlung des Städtepartnerschaftsvereines
Burghausen am 22. Februar 2019; 19 Uhr, Bürgerhaus-Bürgersaal
Tagesordnung:
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
Guten Abend und herzlich willkommen, meine Damen und Herren, liebe Mitglieder des SPV Burghausen, liebe Gäste zu unserer 19. Mitgliederversammlung 2019.
Besonders begrüßen möchte ich unseren 1. BM Hr. Hans Steindl, unsere 2. BMin Fr. Christa Seemann, alle anwesenden Stadträte, meine Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen, sowie unseren ehemaligen Referenten für Hohenstein-Ernstthal und Ehrenmitglied Dr. Klaus Ulm. Ehrenmitglied Fritz Harrer lässt sich entschuldigen.
Die Einladung ist schriftlich an alle Mitglieder rechtzeitig ergangen. Einwände bzw Ergänzungen zur Tagesordnung sind nicht eingegangen. Von unseren 370 Mitgliedern sind 109 Mitglieder anwesend. Damit ist die Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung gegeben.
Gedenken
Zum Gedenken an alle unsere im Verlauf des letzten Jahres verstorbenen Mitglieder bitte ich sie, sich zu erheben. Von uns sind geschieden:
Herr Dr. Willi Moser
Herr Erich Mühlbauer
Herr Franz Damoser
Herr Klaus Straußberger
Herr Werner Vetter
Herr Dr. Hermann Bräunling
Herr Helmut Hayduck
Wir werden ihnen ein stetes Gedenken bewahren.
Ich bedanke mich bei ihnen.
Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden Bartl Lehrhuber
Als nächstes komme ich zu Punkt 3 der Tagesordnung, zum Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden.
Meine Damen und Herren,
in der Präambel der Statuten des SPV steht folgender Satz, der aus der Gründungsurkunde der Städtepartnerschaft zwischen der Agglomeration Fumeloise und Burghausen von 1975 ist:
„Sie (die Bürgerschaften Burghausens und seiner Partnerstädte) versprechen einander durch ihr Zusammenwirken im Geiste der Verständigung ihrer Bürger auf dem Weg des gegenseitigen Sich-Kennen- und Verstehen-Lernens freundschaftlich zu verbinden, insbesondere durch Austausch ihre Jugend zusammenzuführen und dadurch dem Weg der Verständigung und der Freundschaft für alle Zukunft eine feste Grundlage zu geben.“
Sich kennen und verstehen lernen, damit Verständigung und Freundschaft zwischen den Menschen verschiedener Länder, unterschiedlicher Sprachen und Kulturen angebahnt wird und gedeiht – nichts ist derzeit meiner Meinung nach wichtiger denn je. Wir müssen Freundschaften pflegen, sonst erlöschen sie. Ein Satz, der am Wochenende in München im Zusammenhang mit der deutsch-amerikanischen Beziehung ausgesprochen wurde. Wie wahr!
Betrachten wir nur, mit welchen Problemen und Schwierigkeiten das Zusammenleben und Interagieren im vereinten Europa überfrachtet ist. Wie Länder aus Eigennutz und populistischer Weltsicht in Egoismus verfallen, ohne dem gemeinsamen Europa noch genügend Wert beizumessen.
Wir haben Mauern und Zäune abgebaut am Ende des letzten Jahrhunderts, das ist den Menschen und Gesellschaften wohl bekommen. Oft scheint mir ganz vergessen zu werden, dass aus diesem gemeinsamen Streben der Friede und Wohlstand in Europa seit den Schrecken des 2. Weltkrieges erst Bestand hat.
Natürlich sind wir nur ein kleiner Verein, der aber mit seinen Aktivitäten Bürger aus 4 Ländern zusammenbringt, die über verschiedenste Kontakte Verständnis füreinander aufbringen und Freundschaften untereinander schließen können.
Es wäre wertvoll und wichtig, dass über diese Partnerschaften vor allem junge Menschen sich gegenseitig kennen- und verstehen lernen. Deshalb sollten wir auch verstärkt den Schüleraustausch fördern, Kontakte der Jugend ermöglichen, Praktika initiieren und gestalten, sportliche Vergleiche planen und Vieles mehr.
Ich danke hier besonders meinen Referenten für die 4 Partnerstädte für ihren Einsatz und ihr Engagement. Liebe Melanie, lieber Gerhard, lieber Horst, lieber Helmut, herzlichen Dank in unser aller Namen für euere Arbeit. Ich weiß, ihr seid mit ganzem Herzen dabei.
Mein Dank gilt auch allen anderen, die mit Freude und Elan mitarbeiten und sich unserer Sache verschrieben haben. Danke!
Danke auch der Stadt Burghausen, speziell unserem 1. Bürgermeister Hans Steindl, dass wir mit den nötigen Mitteln ausgestattet werden und alle notwendige Unterstützung erfahren.
Lieber Hans, du hast immer ein offenes Ohr für uns – herzlichen Dank.
Damit endet mein Tätigkeitsbericht und ich darf in Abänderung der Tagesordnung nun unseren Bürgermeister um ein Grußwort bitten.
Grußwort des 1. Bürgemeisters Hans Steindl
Bürgermeister Hans Steindl lobte die große Anzahl der Mitglieder, die der Einladung zur Jahreshaupversammlung gefolgt sind. Er würdigte die Arbeit des Städtepartnerschaftverein und dankte allen aktiv tätitigen Mitgliedern für Ihren hervorragenden persönlichen Einsatz.
Der Bürgermeister rief die Mitglieder auf, die kommende Europawahl ernst zu nehmen und zur Wahl zu gehen. Nie war es so wichtig wie heute, sich zu Europa zu bekennen, um den Frieden und die Sicherheit, in der wir leben, zu erhalten. Schauen wir in die Nachbarländer Polen, Ungarn und sogar Italien: Hier geht die Demokratie verloren, Staatsfunk,Verbot von Gewerkschaften, Korruption, Veruntreuung von Geldern und vieles mehr schürt die Angst vor einem Zerfall von Europa. Glücklicherweise hat die Mehrzahl unserer jungen Leute in Deutschland ein gutes demokratisches Bewußtsein und es ist zu hoffen, dass diese Wahl, die eine Richtungswahl für Europa sein wird, von allen Europäern mit ihren Stimmen gestärkt wird. Der Bürgermeister erinnerte an die vielen Jugendbegnungen, die von der Stadt außerhalb des Städtepartnerschaftsvereins noch gefördert und bezuschusst werden: Das Aventinus-Gymnasium für den Schüleraustausch mit Cleveland, der Austausch mit der deutschen Schule in Alexandria und die bereits jahrzehntelange Unterstützung des deutsch-französichen Jugendaustauschs.
Bericht des Leiters der AG Fumel, Helmut Fabian
Rückschau auf das Jahr 2018:
Vom 20. April – 29. April 2018 waren im Zuge des Schüleraustausches zwischen unseren Partnerstädten, 24 Schüler und 2 Lehrkräfte vom Collège Fumel hier in Burghausen am Aventinus Gymnasium zu Gast. Wie gewohnt nahmen die französischen Schülerinnen und Schüler am Unterricht im Avent. Gymnasium teil und unternahmen diverse Ausflüge in die Umgebung. Wie gewohnt übernachteten die jungen Leute bei deutschen Gasteltern und lernten so unsere Mentalität kennen.
Im Mai erfolgte eine Anfrage des Fumeler Bürgermeister Monsieur Costes über eine Praktikantenstelle für eine junge Dame hier in Burghausen. Meine Kollegin in Fumel Martine Longuet setzte sich mit mir in Verbindung und mit Hilfe unseres Bürgermeisters Hans Steindl konnte Mademoiselle Fanny Rigal aus Couzorn ein Praktikum für zwei Monate in der Stadtverwaltung ablegen (hier nochmal mein Dank an sie Herr Bürgermeister Steindl). Natürlich wurde Fanny in die Aktivitäten der Stadt Burghausen (Burgfest usw.), des Städtepartnerschaftsverein (Grillfeier) und privaten Ausflügen mit meiner Frau und mir eingebunden. Mademoiselle Rigal war vom 29. Juni – 23. August bei uns in Burghausen zu Gast.
Die große Bürgerfahrt 2018 wurde von Freitag 31. August – Sonntag 09. September durchgeführt.
Das Motto lautete „Freundschaft erhalten mit Kultur und Geschichte verbinden“.
Am ersten Tag stand unter anderem eine Besichtigung des Kaiserdom zu Speyer auf dem Programm und am Nachmittag erreichten wir bei Verdun das Fort de Douaumont. Bei einer Führung durch die Wehranlagen erlebten wir Hautnah die Gräuel des 1. Weltkrieges. Der nächste Stopp war am Nationalfriedhof mit der 150m langen Galerie, dem 45 m hohen Turm und dem Gräberfeld mit 15 000 Kreuze für französische gefallene Soldaten. Die Übernachtung erfolgte in Reims.
Der nächste Tag war gekennzeichnet von der Visite der Kathedrale von Reims, dem Salonwagen in Compiegne mit dem Waffenstillstandsmuseum. Von dort ging es dann über den Großraum Paris, der Normandie Richtung Atlantik bis wir am Abend den Mont San Michel erreichten.
Der dritte Tag begann mit einer ausführlichen Besichtigung von einer der größten Sehenswürdigkeiten Frankreichs dem „Mont San Michel“. Früh am Morgen hatten wir das Vergnügen, dass der 78m hohe Felsen im Wattenmeer mit seinen Häusern und dem berühmten Kloster uns alleine gehörte. Am Nachmittag ging die Reise weiter Richtung La Rochell wo die Reisegruppe das dritte Mal übernachtete.
Bevor wir am 4. Tag Fumel erreichten ging es noch über Bordeaux nach Arcachon zur Düne von Pilat, die größte Wanderdüne Europas. Einige Reisegäste ließen es sich nicht nehmen an Ort und Stelle in die Fluten des Atlantiks einzutauchen.
Um 19.00 Uhr kamen wir in unserer Partnerstadt an und nach einem überaus freundschaftlichen Empfang ließen wir beim Abendessen mit unseren französischen Freunden den Tag ausklingen.
Die nächsten Tage waren gekennzeichnet von Ausflügen in die näher Umgebung von Fumel, dem Gebiet des Périgord/Dordogne und Gascogne (Heimat der Musketiere und des Armagnac)
Aber alles schöne hat ein Ende, nach wunderbaren Tagen unseres Aufgenthaltes in Fumel und bei unseren Freunden machten wir uns am Samstag den 9. Tag unserer Frankreich-Tour schön langsam auf die Heimreise. Über Cahors, das Zentralmassiv, Clermont-Ferrand, Lyon erreichten wir am Abend Besancon unsere letzte Station auf französischem Boden bevor wir dann am Sonntag den 09. September und nach gut 4000 km wieder Burghausen erreichten. Wegen der großen Nachfrage wird ja diese Reise nächstes Jahr 2020 nochmals wiederholt. Planung läuft bereits Heuer im 3. Quartal an.
Den Abschluss der Aktivitäten im Jahr 2018 machte dann Bernhard Kaes mit seiner Gruppe, die wie jedes Jahr im September das Burghauser Pétanque-Tournier ausrichten. 18 teilnehmende Mannschaften kämpften am Bouleplatz (Maiwiese) um die Punkte. Wie immer fanden sich auch einige Gäste aus Fumel ein, die dann mit Pierrot Castrezzati und Hervé Larrenie den ersten Platz belegten. Aber auch die Burghauser Teilnehmer hielten sich recht wacker und belegten mit Platz 2 und 3. Hier gilt mein Dank Bernhard Kaes und seiner Gruppe für die Organisation dieses Turnier.
Ausblick auf 2019:
Die Schüleraustauschfahrt unter der Leitung von Werner Thalmeir (Avent.-Gymnasium) wird heuer vom 24. April – 07. Mai durchgeführt. Gerade diese Fahrten die Werner Thalmeir schon Jahre durchführt sind im Sinne der Partnerschaft mit Fumel sehr wichtig. Die Schülerinnen und Schüler werden in der Zeit ihres Aufenthaltes bei französischen Gasteltern untergebracht, nehmen am Unterricht am Collège von Fumel teil und unternehmen mit ihren französischen Freunden gewisse Besichtigungen. Durch diese Fahrten lernen die Schülerinnen und Schüler, Land und Leute kennen. Mein Dank gilt hier Werner Thalmeir für die mühevolle Arbeit die er alle 2 Jahre auf sich nimmt.
Bürgerfahrt Fumel – Burghausen:
Die Referentin für die Partnerschaft Fumel – Burghausen Mme. Martine Longuet wird voraussichtlich mit einer Gruppe von Mittwoch den 02. Oktober bis Montag den 07. Oktober nach Burghausen kommen. Das Besichtigungsprogramm ist bereits in Arbeit und ich werde mit meiner französischen Kollegin Martine wenn ich im April mit der Schülergruppe nach Fumel reise alles besprechen. Näheres wird dann noch mitgeteilt.
Burghausen, 19.02.201
Helmut Fabian
Referent AG Fumel
Bericht des Leiters der AG Ptuj, Gerhard Hübner
Aktivitäten und Infos aus Ptuj
10.02.-12.02.2018
Fasching in Ptuj. Burghauser Delegation auf Einladung der Stadt Ptuj zum „Kurentovanje„
06.03.-11.03.2018
Bürgermeister Sencar und Delegation aus Ptuj als Gast zur Jazzwoche
27.03.2018
Rebschnitt auf dem Schloss in Ptuj mit Übergabe eines historischen Setzlings „ Alte Rebe „ an Partnerschaftsreferent AG Ptuj Gerhard Hübner
07.06. – 10.06.2018
Schüler Aventinus Gymn. in Ptuj ( Leitung Herr Angstl )
06.06. – 10.06.2018
Golfklub Burghausen-AÖ ( Seniorengolfer ) in Ptuj
15.06. – 17.06.2018
kleine Bürgergruppe ( 12 Pers. ) zur PRANGGERIADA 2018 —Begegnung der besonderen Art in Jeruzalem :Ex Boxweltmeister Dejan Zavec ( IBF – Weltergewicht – 2009) gegen SPV Referent Gerhard Hübner
10.06. – 22.06.2018
Chemie-Praktikum bei Wacker für Leon Zajko aus Ptuj
13.07. – 15.07.2018
Weinbauern zu Besuch auf dem Burgfest in Burghausen
03.08. – 05.08.2018
Einladung zur Ptujer-Nacht mit ersten Kontakten zu Nuska Gejsek und weiteren Stadträten aus Ptuj
01.09. – 05.09.2018
Slowenien von West nach Ost als Reiseleiter für den BAC
27.09. – 30.09.2018
Weinerlebnisreise mit Besuch in Piran
13.10. – 14.10.2018
Sportler von MO Ptuj als Gäste beim Brückenlauf in Burghausen
24.11.2018
Vorweihnachtsfeier des SPV im Bürgerhaus mit Hubert Auer und Musiker vom Trachtenverein Almenrausch Lindach
November 2018
Frau Nuska Gajsek zur 1. Bürgermeisterin von Ptuj gewählt
15.12. -16.12.2018
Besuchergruppe aus Ptuj zu Besuch in Burghausen zur Burgweihnacht
Burghausen Dezember 2018
Gerhard Hübner / D-84489 Burghausen / Niedernweg1
Referent AG Ptuj
Bericht der Leiterin der AG Hohenstein – Ernstthal, Melanie Schwab
Melanie Schwab berichtete freudig, dass die 20.Bürgerfahrt nach Hohenstein-Ernstthal bereits vollständig ausgebucht ist. Interessenten können sich allerdings auf die Warteliste setzen lassen. Wie in den vergangenen Jahren, so waren auch heuer
Vertreter aus Hohenstein-Ernstthal an einem Weihnachtsmarkt-Wochenende in den Grüben mit typischen Spezialitäten aus ihrer Region in Burghausen und eine kleine Gruppe Burghauser mit Fred Starflinger brachte bayerische Schmankerl zum Weihnachtsmarkt nach Hohenstein-Ernstthal.
Burghausen, 19.02.201
Melanis Schwab
Referentin AG Hohenstein – Ernstthal
Bericht des Leiters der AG Sulmona, Horst Hauf
Horst Hauf berichtete ebenfalls über eine Reihe sehr erfolgreichen
Begegnungen mit den Freunden in Italien. Die große Bürgerfahrt war für alle Teilnehmer ein großartiges Erlebnis und auf Grund des großen Erfolges wird heuer wieder ein Italienisch Sprachkurs für deutsche Reiseteilnehmer angeboten. Die politische Situation in Sulmona ist z. Zt. sehr verworren und unübersichtlich. Die neue 1. Bürgermeisterin hat bereits drei Mal ihren Rücktritt und danach den Rücktritt vom Rücktritt verkündet. Die 2. Bürgermeisterin und der Stadtrat tun nichts – also politischer Stillstand! Allerdings hat Horst Hauf kompetente Freunde der Städtepartnerschaft, die ihn unterstützen und die die Städtefreundschaft aufrecht erhalten. Auch seine Bürgerfahrt im Mai ist bereits komplett ausgebucht.
Burghausen, 19.02.201
Horst Hauf
Referent AG Sulmona
Berichte Kassierer, Kassenprüfer, Enlastung der Vorstandschaft
Der Kassierer Horst Berreiter konnte in seinem Bericht einen Überschuß von ca. 12.000 € für das Jahr 2018 ausweisen. Eine stichprobenartige Prüferung der Kassenprüfer erbrachte keinerlei Beanstandungen. Frau Anni Meißner schlug der Versammlung die Enztlastung des Vorstandes vor. Frau Christa Seemann, 2. Bürgemeisterin, stellte den entgsprechenden Antrag. Diesem wurde von der Mitgliederversammlung ohne Gegenstimme und Enthaltung entsprochen.
Wünsche und Anträge
Herr Lorenz Schildhauer regte an, die Jugend mehr in die übergreifenden Aktivitäten einzubinden. Herr Lehrhuber bedankte sich für die Anregung und wies daraufhin, dass in alle Referenten im Rahmen ihrer Möglichkeiten diesbezüglich viele Tätigkeiten planen und versuchen durchführen.
Terminhinweis: Am Sonntag, den 17.3.2019um 18.00 Uhr ist in St. Konrad die Jahresmesse für alle verstorbenen Mitglieder. Ich bitte um zahlreiches Erscheinen. Anschließend ist im Pfarrsaal ein gemeinsamer Stammtisch (gemeinsames Treffen)
Bartl Lehrhuber
1. Vorsitzender
Rob.-Koch-Str. 12
84489 Burghausen
Tel. 08677/64063
E-Mail: bartl_lehrhuber@gmx.de
Tätihgkeitsbericht des 1. Vorsitzenden Bartl Lehrhuber
Grußwort des 1. Bürgermeisters Hans Steindl
Fotos:
Gerhard Hübner, Hartmut Enders
(weitere Fotos siehe unter Burghausen – Bilder)
28. Nov. 2018
Vorweihnachtliche Feier des SPV am 24. Nov. 2018 im Bürgerhaus.
Der 1. Vorsitzende des SPV, Herr Bartl Lehrhuber begrüßte in dem vollbesetzten Saal des Bürgerhauses die Mitglieder des SPV, die 2 Bürgermeisterin, Frau Christa Seemann und Stadträte zu einer vorweihnachtlichen Feier.
Die AG Ptuj war in diesem Jahr der Ausrichter der Feier.
Gerhard Hübner gab einen Überblick über die weihnachtlichen Gebräuche in der Partnerstadt Ptuj.
Frau Christa Seemann, in Vertretung vom 1. Bürgermeister Hans Steindl, betonte in Ihrer Rede die Bedeutung des städtepartnerschaftlichen Gedankens in der heutigen Situation von Europa. Die Arbeit des SPV, die entstandenen persönlichen Verbindungen und Freundschaften zwischen den Mitmenschen, tragen somit zu einen besseren Verständnis der Menschen untereinander und der Kulturen bei.
Hubert Auer trug aus seinem neuen Buch beschauliche Gedanken zur Vor- und Adventszeit bei. Musikanten des Trachtenvereins Almenrausch-Lindach spielten stimmungsvoll auf.
Frau Anni Meissner und ihrem Team ist es wieder hervorragend gelungen, den Bürgersaal in ein vorweihnachtliches Ambiente zu versetzten. Bei Kaffee, Gebäck und Punsch konnten alle Anwesenden einen besinnlichen Nachmittag verbringen.
Die Bühne
Gerhard Hübner bei seinem Vortrag
Tobias Staudhammer, Maxi Reiter
Hubert Auer
Bericht Hartmut Enders
Bilder Gerhard Hübner (3), Hartmut Enders (1)
25. Sep. 2018
Pétanque-Turnier: Der Pokal bleibt weiterhin in Fumel
Beide Titelverteidiger gewinnen
Auch beim 21. Burghauser (22. Sep.) Pétanque Turnier gewannen Pierrot Castrezzati und Hervé Larrenie den Pokal des Burghauser Städtepartnerschaftsvereins, und das bereits zum vierten Mal in Folge. Klar favorisiert setzten sie sich in den Gruppenspielen über ihre Gegner hinweg. Lediglich dem Team „Klara“ (Rolf Meurer und Martin Schmitt) gelang es, fünf Punkte zu ergattern.
In der KO-Runde war die spannende Frage, wer die Fumeler auf dem Weg ins Finale überhaupt stoppen kann.
„Klara“ traf dazu im Viertelfinale auf die langjährigen Burghauser Champions „Magnet“ (Ida Tagger und Hannes Bauer). In einer überaus spannenden Begegnung lag mal das eine, mal das andere Team voraus. Am Ende gewann „Magnet“ knapp mit 11:10.
Im Halbfinale kam es dann zum großen Duell zwischen „Magnet“ und „Fumel“. Die Burghauser hielten lange und tapfer dagegen. Ida platzierte ihre Kugeln nahezu perfekt ans Ziel, Hannes schoss treffsicher Kugel um Kugel der Fumeler aus der Bahn. Aber am Ende hatten die Fumeler die Nase vorne: Hervé platzierte noch besser, und Pierrots Schüsse trafen jedes Mal das Ziel. Bewundernswert, wie er aus drei nebeneinander liegenden Kugeln genau die traf, die den Burghausern gehörte. Am Ende dieses spannenden Wettbewerbs gewannen die Fumeler 11:10.
In Finale wartete das Team „FreiBurg“ (Charles Rapsch aus Freilassung und Norbert Schwanke aus Burghausen). Leider hatte „Freiburg“ in den Viertel- und Halbfinalen sein gesamte Pulver verschossen und konnte gegen die Fumeler nicht einen einzigen Punkt erkämpfen.
Das Spiel um den 3. Platz entschieden Ida Tagger und Hannes Bauer für sich gegen über Manfred Lill und Fritz Schwanninger. Auch im B-Turnier gewannen die Titelverteidiger, Siegfried Hufnagel und Christian Hayer.
Die Organisatoren des Städtepartnerschaftsverein Burghausen e.V. um Bernhard Kaes freuten sich über 18 teilnehmende Mannschaften am Burghauser Bouleplatz. Die Ergebnisse zeugen davon, dass die Burghauser Spieler immer besser werden. Ganz besonders hervorzuheben ist die Beteiligung aus Freilassing mit je einem Erwachsenen- und einem Jugendteam. Dazu kam noch das gemischte Team „FreibBurg“, dessen Namen sich aus „Freilassing“ und „Burghausen“ zusammensetzt.
v.l.
Alle Sieger: Christian Hayer und Siegfried Hufnagel (B-Turnier), Charles Rapsch und Norbert Schwanke (2. Platz) Hervé Larrenie und Pierrot Castrezzati (Burghauser Stadtmeister), Ida Tagger und Hannes Bauer (3. Platz)
Bericht und Foto Hans Koller